Das riecht nach Ärger. Mia Farrow hat öffentlich RegisseurSteven Spielberg aufgefordert, der chinesischen Regierung nicht mehr als künstlerischer Berater für die olympischen Spiele zur Seite zur stehen, berichtet die "New York Post". Steven war vor über zwei Jahren dazu eingeladen worden. Zwar hatte er vor ungefähr einem Jahr Bedenken darüber geäußert, dass die chinesische Regierung mit dem Sudan kooperiert, aber keinerlei Konsequenzen gezogen. Dadurch, so Mia Farrow, arbeite er weiterhin für ein Land, das indirekt den Völkermord in Darfur unterstütze.
Sprecher Andy Spahn ist allerdings der Meinung, dass sich Frau Farrow den Falschen ausgesucht habe. Schließlich habe der Regisseur bereits mehrere Darfur-Spendenorganisationen unterstützt. Auch habe er die Dreharbeiten zu seinem neuen "Indiana Jones"-Film verlassen, um sich mit einer chinesischen Delegation zu treffen und über Darfur zu sprechen.
Mia Farrow Olympia: Fairness bitte, kein Völkermord
Mia Farrow klagt an: Erfolgs-Regisseur Steven Spielberg soll endlich die Zusammenarbeit mit der chinesischen Regierung beenden