Viel Häme und Kritik muss Melania Trump, 46, in den letzten Monaten über sich ergehen lassen. Doch ein Bericht über ein angeblich pikantes Detail aus ihrer Vergangenheit schießt für die First Lady der USA weit über das Ziel hinaus. Sie klagt - und gewinnt!
Triumph für Melania Trump
Die britische Zeitung "Daily Mail" hat sich öffentlich für einen falschen Bericht über Melania entschuldigt. Der besagte Text war im August 2016, mitten im US-amerikanischen Wahlkampf, publiziert worden. Jetzt rudert das Boulevardblatt zurück: Die aufgestellte Behauptung, die Ehefrau von US-Präsident Donald Trump, 70, habe eine dunkle Vergangenheit, die über eine normale Tätigkeit als Model hinausgehen würde, würden nicht stimmen. "Wir akzeptieren, dass diese Behauptungen über Mrs. Trump nicht wahr sind und ziehen sie zurück", sagt ein Anwalt der Zeitung vor dem Royal Courts of Justice in London. Man entschuldige sich bei Mrs. Trump für das Leid, das durch die Berichterstattung verursacht worden sei. Doch es bleibt nicht nur bei Worten - die Zeitung muss tief in die Tasche greifen.
Millionen-Entschädigung für die Präsidenten-Gattin
Man habe sich bereit erklärt, für entstandene Schäden und Kosten aufzukommen, um eine Klage vor dem Londoner High Court zu einem Ende bringen zu können, gibt die Zeitung bekannt. Wie CNN auf Berufung auf einen Insider schreibt, soll Melania 2,9 Millionen US-Dollar von der DailyMail erhalten.
Die First Lady klagt gegen Verleumdung
Wie unter anderem die "New York Times" berichtet, soll Melania Trump die Zeitung zunächst auf 150 Millionen Dollar Schadensersatz verklagt haben. Die Klage sei übereinstimmenden Medienberichten zufolge mit der Übernahme der Gerichts- und Anwaltskosten, einer Schmerzensgeldzahlung sowie der nun erfolgten Richtigstellung jetzt vom Tisch - bisher allerdings nur in London. Ein weiteres Verfahren vor einem Gericht in New York aus dem Februar 2017 läuft noch. Ob die First Lady auch dort ihre Klage fallen lässt, ist bislang nicht bekannt.
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