Mel Gibson liegt mit Benedict Fitzgerald, dem Co-Autor seines Films "Die Passion Christi", im Clinch. Der Drehbuchautor hat den Hollywood-Star wegen Betrugs, Vertragsbruchs und unlauterer Geschäftsmethoden auf fünf Millionen Dollar Schadenersatz verklagt, berichtet "people.com".
Die Sache wird nun vor dem Obersten Gerichtshof in Los Angeles ausgetragen. In der 21-seitigen Anklageschrift heißt es, dass Mel Gibson den Co-Autor "chronisch und verschwörerisch betrogen" habe. Er soll stets behauptet haben, dass "Die Passion Christi" ein kleines Projekt sei, das keinen Profit abwerfen werde. Tatsächlich hat der Film aber schatzungsweise 600 Millionen Dollar eingespielt. Fitzgerald wurde aber mit nur 75.000 Dollar abgespeist.
, Anwalt von Gibsons Produktionsfirma, wies die Anschuldigungen als gegenstandslos zurück: "Benedict Fitzgerald wurde angemessen entlohnt, so wie jeder Autor bei jedem anderen Projekt."
Mel Gibson Vor Gericht
Mel Gibson steht gerade ordentlich Ärger ins Haus: Der Hollywood-Star wurde von Benedict Fitzgerald, dem Co-Autor seines Films "Die Passion Christi", verklagt