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Martin Scorsese Flotte Käfer

Die "Beatles" sind lebendiger denn je - auch wenn es zwei von ihnen faktisch gar nicht mehr sind. Martin Scorsese und auch Quentin Tarantino wollen die Fab 4 jetzt nach Hollywood bringen

Die "Beatles" machen sich nicht nur in der Plattensammlung gut. Auch in Hollywood könnte ihnen bald eine tragende Rolle zukommen - zwei von ihnen ganz besonders. Denn die Regisseure Martin Scorsese und Quentin Tarantino haben unabhängig voneinander Großes vor: Während sich der eine dem bereits 2001 an Lungenkrebs verstorbenen George Harrison annehmen will, hat es dem anderen ganz besonders Ringo Starr angetan. Doch alles der Reihe nach ...

Wie das Branchenblatt "Variety" berichtet, plant Scorsese eine Dokumentation über den Drummer der "Beatles", die 2008 in die Kinos kommen soll: "(Harrisons) Musik und seine Suche nach spiritueller Bedeutung ist eine Geschichte, die heute noch nachhallt. Ich freue mich darauf, mich eingehend damit zu befassen," so der Regisseur. Produziert werden soll der Streifen von Olivia Harrsison, der Witwe des Musikers. George hätte es große Freude bereitet, zu wissen, dass Martin Scorsese seine Geschichte erzählen wird, begründete sie das Projekt. Auch seine früheren Bandkollegen Sir Paul McCartney und Ringo Starr sollen dabei vor die Kamera treten.

Bei Quentin Tarantino sieht es ähnlich aus. Dieser ist allerdings primär Ringo-Starr-fixiert - und das aus gutem Grund, wie er findet: Vor der ganzen Band habe Ringo mit Abstand die beste Bühnenpräsenz gehabt, äußerte sich der Regisseur gegenüber einer britischen Tageszeitung. Es wäre daher mehr als glücklich, wenn der Ex-"Beatles"-Drummer sich zu einer Zusammenarbeit mit ihm entschließen würde. Na dann: Klappe, und Action!

gala.de

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