Martin Freeman (41) peppte seine altmodischen Kostüme in 'Der kleine Hobbit' durch das eine oder anderen modische Teil auf, das man auch in seinem privaten Kleiderschrank finden würde.
Der britische Schauspieler ('Per Anhalter durch die Galaxis') trägt im Privatleben und bei öffentlichen Auftritten gerne Klamotten im Stil der sogenannten 'Mod Culture', die in den 50er Jahren in Großbritannien aufkam und für den modernen Stil der Jugend stand. Dazu gehören gut geschnittene Anzüge und schicke Jacketts. In seinem neuesten Film 'Der kleine Hobbit' spielt Freeman jedoch einen eher altmodisch gekleideten Hobbit Bilbo Beutlin - eine Tatsache, mit der ihn seine Freunde gerne aufziehen.
"Meine Freunde und ich nennen den Charakter 'The Moddit' statt 'The Hobbit', denn er trägt auch mal einen Schal mit Paisley-Muster oder Sachen mit Brokat-Mustern, ein weinrotes Kord-Jackett und so weiter …", grinste der zweifache Familienvater im Interview mit dem Magazin 'Esquire'. "Also, wenn man genau hinguckt, kann man schon hier und da Details erkennen von Sachen, die ich persönlich gerne mag. Ich habe getan, was ich konnte."
Obwohl er viel Wert auf stylishe Kleidung legt und gerne mit Freunden, die sich genauso anziehen wie er selbst, auf Shopping-Jagd geht, betonte der Star, dass sich bei ihm nicht immer alles um Klamotten drehe. "Die Leute, mit denen ich ausgehe, um Klamotten einzukaufen oder als DJs Platten aufzulegen, das ist eine Gruppe von Leuten. Dann treffe ich mich auch mit anderen, die einfach nur sehr, sehr lustig sind, immens talentiert und coole Großstadtmenschen. Manche Leute könnte man auch zu beiden Gruppen zählen, aber man braucht immer verschiedene Typen um sich herum, wissen Sie? Und die lustigsten Leute, die ich kenne, tragen nicht unbedingt alle stylishe 'Sta-Prest'-Hosen", erklärte Martin Freeman.