Es war eine Schock-Nachricht, die am Sonntag, den 1. November durch die Medien ging: Mario Ohoven kam mit 74 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der langjährige Präsident vom "Bundesverband mittelständische Wirtschaft" (BVMW) war einen Tag zuvor mit seinem schwarzen Bentley auf der A44 bei Ratingen (NRW) unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam und in die Mittelleitplanke prallte. Mario Ohoven starb noch an der Unfallstelle.
Mario Ohovens Familie nimmt Abschied
Die Anteilnahme für die Familie des Unternehmers - seine Ehefrau Ute-Henriette Ohoven, 74, und seine zwei Kinder Michael Ohoven, 46, Chiara Ohoven, 35, - war riesig. Sowohl Ute-Henriette Ohoven als auch Michael Ohoven meldeten sich wenige Tage danach auf Instagram zu Wort und verliehen ihrer Trauer öffentlich Ausdruck.
Nun nimmt Mario Ohovens Familie in einer bewegenden Traueranzeige in der "Süddeutschen Zeitung" Abschied. Darin heißt es: "Wir sind nicht nur unendlich traurig, sondern auch sehr stolz. Er war ein Original und keine Kopie. Er hat nicht nur gelebt, er hat gewirkt."
Und weiter: "Viel zu früh wurde er aus unserem Leben gerissen und hinterlässt eine unersetzbare Lücke. In tiefster Trauer nehmen wir Abschied von meinem über alles geliebten Mann, unserem liebevollen Vater, Großvater, Stiefvater und Bruder."
Der Trauergottesdienst und die Beisetzung sollen aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen im engsten Familienkreis stattfinden. Es ist jedoch noch eine größere Gedenkfeier geplant, an der dann auch sicher viele befreundete Prominente teilnehmen werden.
Verwendete Quellen: trauer.sueddeutsche.de, presseportal.de, Feuerwehr Ratlingen