Die Nachricht vom Tod des beliebten Schauspielers Manfred Krug erschüttert nach wie vor die treuen ARD- und ZDF-Zuschauer. Der "Liebling Kreuzberg"-Darsteller starb vor gut einer Woche in Berlin im Alter von 79 Jahren, wahrscheinlich an den Folgen einer Lungenentzündung. Doch hätte sein Tod verhindert werden, oder wenigstens hinausgezögert werden können?
Manfred Krug hatte noch viel vor
Wie die "Bild" berichtet, soll Krug im September für längere Zeit im Krankenhaus stationär behandelt worden sein. Doch der Schauspieler, der auch als Sänger und Schriftsteller tätig war, wollte nicht bleiben und verließ das Krankenhaus daraufhin. Ein Fehler? Manfred Krug hatte noch so viel vor, plante sein großes TV-Comeback und wollte eine CD mit selbst geschriebenen Songs aufnehmen. Doch dazu kam es nicht mehr.
Er war schon lange nicht gesund
Ob Manfred Krugs Tod für den Moment hätte verhindert werden können - man weiß es nicht. Aber vielleicht wollte der Wahl-Berliner genau das nicht. Der "Tatort"-Darsteller litt schon zuvor an körperlichen Beschwerden, hatte einen Schlaganfall, eine Herz-OP und Magenprobleme. In einem Interview mit Markus Lanz sagte er einmal, er habe "Angst vor dem Siechtum" und hoffe sich "am Ende seiner Tage nicht quälen" zu müssen. Vielleicht war es gut, so wie es war. Man kann nur hoffen, dass bei Manfred Krug alles ganz schnell ging, so wie er es sich offenbar gewünscht hat.