
Besorgniserregende Neuigkeiten aus Rio: Die britische TV-Moderatorin Charlie Webster musste wegen Malaria ins Krankenhaus eingeliefert werden. Aktuell kämpft sie um ihr Leben, wie "Daily Mail" berichtet.
Charlie Webster dachte an nichts Schlimmes
Die Journalistin sollte für eine Reihe von verschiedenen Sendern von den Olympischen Spielen berichten. Dafür war sie zuvor im Rahmen einer Charity-Aktion mit dem Fahrrad über Frankreich, Spanien und Portugal bis nach Brasilien gefahren. Unterwegs fühlte sich die Engländerin bereits sehr schlecht, nahm gegen die Beschwerden jedoch Paracetamol und fuhr weiter. Ob diese Probleme jedoch schon mit der Malaria zusammenhängen, ist nicht klar.
Plötzlich ging es ihr sehr schlecht
Anschließend bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele wurden die gesundheitlichen Beschwerden so stark, dass sie ins Krankenhaus kam. Was am Anfang nach einer harmlosen Dehydrierung aussah, entpuppte sich als eine seltene Form von Malaria, die durch Stechmücken übertragen wird. Wahrscheinlich ist, dass sich die 33-Jährige irgendwo auf ihrer Reise mit der Krankheit infiziert hat.
Sie kämpft ums Überleben
Während es Charlie kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus noch erstaunlich gut ging und sie sogar Bilder auf Instgram veröffentlichte, scheint sich ihr Zustand nun dermaßen verschlechtert zu haben, dass sie ins künstliche Koma versetzt werden musste. Charlies Familie ist bereits nach Rio gereist, um in dieser Zeit bei ihr zu sein. "Charlie kämpft gerade ums Überleben - alle machen sich große Sorgen. Aber sie ist stark und grundsätzlich eine sehr fitte und gesunde Person, deshalb müssen wir positiv denken. Die Ärzte haben jetzt die Art der Malaria, die sie hat, identifiziert, und sie bekommt die richtige Behandlung", so ein Freund von Charlie Webster gegenüber "The Sun".