Lisa Marie Presley war erst 54 Jahre alt, als sie am 12. Januar 2023 nach einem Herzstillstand starb. Nur wenige Tage vor ihrem überraschenden Tod besuchte die Tochter von Elvis Presley, †42, noch die Golden Globe Awards und ehrte zusammen mit ihrer Mutter Priscilla Presley, 77, den Schauspieler Austin Butler, 31, für seine Rolle in Baz Luhrmanns, 60, Film "Elvis". Zu diesem Zeitpunkt ahnte man noch nicht, dass Lisa Marie nur zwei Tage später ihre Augen für immer schließen würde. Dabei hatte die Sängerin noch so viele Pläne für die Zukunft, sagt jetzt ihr Freund, der Autor und Trauerexperte David Kessler.
Lisa Marie Presley freute sich auf die Zukunft
Die beiden trafen sich am Vorabend zu Elvis Presleys 88. Geburtstag am 8. Januar im Garten von Graceland – zufälligerweise genau dort, wo ihr Vater und ihr durch Suizid verstorbener Sohn Benjamin Keough, †27, begraben liegen und wo auch Lisa Marie am 22. Januar ihre letzte Ruhe finden soll.
"Wir saßen dort größtenteils schweigend an Bens Grab. Sie zeigte mir, wo sie eines Tages begraben werden würde, direkt gegenüber dem Grab ihres Vaters", erzählt Kessler gegenüber dem US-Magazin "People. "Ich sagte: 'Eine lange Zeit noch nicht' und sie sagte: 'Nein, ich habe noch viel zu tun.' Sie war sehr aufgeregt wegen dem, was auf sie zukommen würde. Sie hatte einen so herausfordernden ersten und zweiten Akt ihres Lebens, und sie stand kurz davor, diesen dritten Akt anzunehmen, bei dem es so sehr darum ging, Menschen zu helfen."
Beistand und Hilfe in der Trauer
Lisa Marie hatte für sich einen neuen Sinn im Leben gefunden: Anderen Menschen in der Trauer beizustehen. Sie selbst trauerte bis zuletzt um ihren geliebten Sohn Benjamin, kam nie ganz über dessen frühen Tod im Jahr 2020 hinweg. Trotzdem befand sich Lisa Marie in ihrer Trauer auf dem Weg der Besserung, sagt Kessler, und diese Fortschritte wollte sie auch anderen Trauernden vermitteln. "Sie hatte einen Röntgenblick für die Schmerzen anderer. Wenn sie dich angesehen hat, existierte niemand anderes. Sie war auf dich konzentriert. Sie sprach davon, ihren Schmerz in eine Bestimmung zu verwandeln."
Verwendete Quellen: people.com, instagram.com