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Lindsay Lohan Für diesen Fehler muss sie blechen

Weil sie 2010 nicht wie vereinbart zum Wiener Opernball erschien, muss Lindsay Lohan rund 177.000 Euro an Baulöwe Richard Lugner zahlen

Zu dem alljährlichen Wiener Opernball begleiteten Richard Lugner bereits so einige weibliche Superstars: Ob Pamela Anderson, Dita von Teese, Kim Kardashian, Elisabetta Canalis oder zuletzt Brooke Shields, sie alle kamen, als der Baulöwe in seine private Loge bat, nur eine gewünschte Dame kam nicht: Lindsay Lohan. Die Skandalnudel sollte dem 83-Jährigen im Jahr 2010 Gesellschaft leisten, sagte auch zu, schwänzte den Ball aber kurzerhand. Ein Fehler, für den die Schauspielerin nun tief in die Tasche greifen muss.

Lindsay Lohan kam einfach nicht

Statt Lindsay ging "Mörtel" 2010 mit Poptitan Dieter Bohlen zum Wienerball - kein schlechter Ersatz - doch zufrieden ist der Österreicher nicht. Wie "Meedia" berichtet, hat Lugner vor dem Landgericht Schweinfurt nun deshalb inklusive Zinsen und Nebenkosten eine Schadensersatz-Summe von rund 177.000 Euro erwirkt. Auf Lohans Wunsch habe "Mörtel" damals einen Privatjet von Los Angeles nach London gechartert. Dieser allein habe ihn 100.000 Euro gekostet. Diesen Flug habe Lohan wohl noch wahrgenommen, sei von London jedoch nicht nach Wien gekommen, heißt es in dem Bericht weiter.

Richard Lugner ist sauer

Da neben dem Opernball vertraglich auch ein Werbe-Auftritt im Einkaufszentrum "Lugner City" geplant war, seien Lugner laut Gericht weitere Schäden für Flüge, Logen-Plätze und Anzeigenschaltungen entstanden. Zwar bat Lohans Management Lugner damals, die 30-Jährige nicht zu verklagen - man wolle die entstandenen Kosten so tragen - doch anscheinend konnte man sich dann doch nicht außergerichtlich einigen.

SpotOnNews

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