Die Profitänzerinnen von "Let's Dance" haben Feuer! Mit ihren heißen Hüftbewegungen, ihren erotischen Blicken und ihrem Sex-Appeal begeistern sie seit Jahren die Zuschauer:innen der Erfolgsshow. Doch auch beim Männer-Magazin "Playboy" können sie punkten. Immer mehr Stars landen im Heft der Verleger-Ikone Hugh Hefner. Nach Isabel Edvardsson, 40, und Renata Lusin, 35, hat sich nun Profitänzerin Patricija Ionel, 28, für das Kult-Heft ablichten lassen.
"Let's Dance"-Star Patricija Ionel ziert aktuelles "Playboy"-Cover
"Beim ‘PLAYBOY’ geht es für mich nicht ums Ausziehen, sondern darum, die Frau natürlich und nackt darzustellen – so, wie sie geschaffen wurde. Ich finde, das schönste Kleid, das eine Frau tragen kann, ist die eigene Haut. Jede Frau, jedes Mädchen ist ein reiner Diamant", so die ehemalige Miss Litauen im Interview mit dem Männer-Magazin.
Natürlich ist auch der Ehemann von Patricija Ionel, Alexandru, 28, stolz auf die verführerischen Bilder seiner Gattin, die in der Aprilausgabe erscheinen. Die körperliche Arbeit seiner Liebsten hat sich ausgezahlt.
Kurz nach der Geburt wieder auf dem "Let's Dance"-Parkett
Patricija Ionel ist für ihre eiserne Disziplin bekannt. Letztes Jahr sorgte sie für Aufsehen, weil sie kurz nach der Geburt ihres Sohnes wieder für "Let's Dance" auf der Bühne stand. "Als ich drei Wochen nach der Geburt meines Sohnes für 'Let’s Dance' auf der Bühne stand, habe ich Kommentare bekommen wie: Warum ist dein Kind nicht bei dir? Du bist keine gute Mutter. Dabei ist mein Baby zu jeder Probe mitgereist. Ich habe gestillt und wirklich alles gegeben. Natürlich war das alles nicht einfach, aber ich habe mich bewusst dazu entschieden. Ich frage mich: Warum werden Männern nicht die gleichen Fragen gestellt?" Zuvor hatte sie hochschwanger trainiert und an Tanzwettbewerben teilgenommen. Am Ende wurde sie Vize-Weltmeisterin, im achten Monat.
Auf Instagram wehrte sich die Tänzerin gegen die "Mütter-Mafia". Zu einer Collage, die sie mit Babybauch und Baby zeigt, schrieb sie: "Privatleben enthält das Wort 'privat' und nicht 'öffentlich'. Das bedeutet für uns aber auch, dass wir eigenständig und behutsam entscheiden, was und wann wir mit der Community teilen wollen. [...] Ob gearbeitet, gechillt, gekuschelt oder gestillt wird; auch das sind unsere persönlichen und bewussten Entscheidungen."
Patricija kämpft für Frauenrechte
Dabei stehen Frauenrechte schon lange ganz oben auf der Agenda der Tänzerin, bereits während ihrer Miss-Wahlen-Auftritte in den Jahren von 2014 bis 2017 machte sie sich dafür stark. "Für alles, was Frauen machen, brauchen sie eine Legitimierung. Wir werden oft kritisiert: Wenn du zu angezogen bist, bist du eine Nonne – wenn du dich ausziehst, eine Schlampe. Ich bin dafür, dass jede Frau machen kann, was sie gut findet. Dass man aufhört, sie für ihre Entscheidungen zu kritisieren."
Patricija geht ihren Weg, tanzt sich mit Disziplin und Leidenschaft durchs Leben. "Ich habe mit sechs Jahren angefangen zu tanzen. Mit meinem Bruder, der ein Jahr jünger ist und damals einen Kopf kleiner war als ich. Das muss ziemlich niedlich ausgesehen haben. Wir hätten nie gedacht, dass wir beide Profitänzer werden. An den ersten Turnierergebnissen haben wir jedoch gesehen, dass das Tanzen unser Ding sein könnte." Die Ahnung hat sich bestätigt.
Verwendete Quellen: "Playboy", RTL