Eigentlich kennen wir sie nur bestens aufgelegt, ziemlich laut und sehr intensiv. Verona Pooth, 49 hat aber auch eine andere, nachdenklichere Seite. Die zeigt sie uns jetzt in einer Fernseh-Doku.
Verona Pooths Mutter war sehr streng
Bei „6 Mütter“ geht es eigentlich um Verona Pooth und ihre Söhne Rocco, 6, und San Diego, 14, die sie gemeinsam mit Ehemann Franjo Pooth, 48, aufzieht. Doch auf einmal kommt die Sprache auf Veronas eigene Mutter. Und da überrascht die Werbe-Ikone mit einem traurigen Eingeständnis: „Meine Mutter war keine Schmuse-Mama“, so Verona. „Sie war eher wie ein Trainer, hat immer gesagt ,Gut, und jetzt geht es weiter.’“
Ihre Mutter Luisa Feldbusch litt an Demenz
Luisa Feldbusch ist 2015 im Alter von 80 Jahren gestorben. Sie litt an Demenz. Schon vor ihrer Erkrankung war das Verhältnis zu ihrer Tochter angespannt. „Ich habe ihr eine Eigentumswohnung gekauft von meinem ersten Geld, ein Auto. Ich war immer für sie da. Das hat sie nie so angenommen mit ,Danke, mein Schatz’“, erzählt Verona. „Sie hat verstanden, dass ich viel für sie tue – so wie sie ja auch für mich früher – aber sie war immer eine stolze Frau. Sie war schwierig“
Verona ist zu ihren eigenen Kindern ganz anders
Zu ihren Kindern ist Verona ganz anders. Wie bei „6 Mütter“ klar wird, geht sie mit Rocco und San Diego sehr liebevoll um. Mama und Kids sind sehr verkuschelt und verschmust. Da stimmt die Harmonie. Die beiden Jungs sollen nicht so um die Liebe ihrer Mutter kämpfen müssen, wie Verona das getan hat.