Für Prinz Harry, 35, war die Reise nach Angola im Rahmen seiner Wohltätigkeitsarbeit ein ganz besonderes Herzens-Projekt. Aber damit eben auch ein ganz besonders emotionaler Moment. Er wandelte auf den Spuren seiner verstorbenen Mutter, Prinzessin Diana, (†, 36), die in 1997, kurz vor ihrem tragischen Tod, ebenfall nach Angola reiste, um auf die Problematik von tödlichen Minen aufmerksam zu machen. Im Interview mit seinem Freund Tom Bradby für die Dokumentation "An African Journey" sprach der Prinz offen über die Emotionen, die ihn immer wieder einholen.
Prinz Harry: "Eine Wunde die eitert"
Als "eine Wunde die eitert" bezeichnet Prinz Harry sein Leben im Rampenlicht, dass ihn immer wieder an seine verstorbene Mutter erinnert. "Jedes mal, wenn ich eine Kamera sehe, jedes mal wenn ich es Klicken höre, jedes mal wenn ich ein Blitzlicht sehe, bringt mich das direkt zurück. Das ist in dem Moment die schlimmste Erinnerung an ihr Leben", sagt er in den Doku. Für den Prinzen kommen dann die schmerzhaften Erfahrungen seines Kindheitstraumas zurück.
Erinnerung an schlimme Dinge
Trotz alles Emotionen will Prinz Harry aber auf öffentliche Auftritte und die wichtige Arbeit für seine Wohltätigkeitsprojekte nicht verzichten. "Auch wenn ich in meiner Rolle als Mitglied des Königshauses immer wieder an diese schlimmen Dinge erinnert werde", sagt er. In einer der kommenden Folgen von "An African Journey" wird auch Herzogin Meghan über ihre Probleme mit dem Leben im Rampenlicht sprechen.
Verwendete Quelle:The Telegraph