Das Leben von Monica Lierhaus, 49, veränderte sich vor zehn Jahren von einem Tag auf den anderen. Nach einer Operation am Gehirn wegen eines Aneurysma musste die Moderatorin ins künstliche Koma versetzt werden. Als sie Monate später daraus erwachte, musste sie viele Dinge, darunter sprechen und gehen, wieder lernen.
Monica Lierhaus: Ohne ihre Familie wäre es nicht gegangen
Bei einer Veranstaltung der Schlaganfall-Stiftung von Unternehmerin Liz Mohn, 78, gestand die Hamburgerin jetzt, wie schwer die Zeit nach ihrem Krankenhausaufenthalt war. "Ich habe sehr viel Hilfe in Anspruch nehmen müssen", sagte sie im Interview mit "RTL". "Ich hatte zum Glück eine tolle Familie, die mir geholfen hat."
Sie war auf fremde Hilfe angewiesen
Heute lebt Monica Lierhaus allein mit ihrer Hündin Pauline in Hamburg. Als sie 2011 in ihren Beruf zurückkehrte, hatte sie noch ihre Krankenschwester Jacqueline Klöckner an der Seite, die sie von Anfang an betreut hatte. "Ich glaube, dass niemand das so gut nachvollziehen kann, dass man auf Hilfe angewiesen sein kann, wie ich. Ich weiß ganz genau, was es bedeutet, Hilfe in Empfang nehmen zu müssen", so Monica Lierhaus. Mit ihrem Engagement für die Schlaganfall-Hilfe möchte sie anderen Menschen in ähnlichen Situationen Mut machen.
Verwendete Quelle: RTL.de