Der Skandal um Harvey Weinstein, 65, hat die Filmwelt auf den Kopf gestellt. Dutzende Schauspieler und andere Filmschaffende haben seither über ihre negativen und teilweise traumatischen Erfahrungen gesprochen. Nun auch Megan Fox, 31. Der “Transformers”-Star zeichnet ein düsteres Bild.
Megan Fox: “Es geht nur um Habgier”
Gegenüber dem Magazin “Prestige Hong Kong” sagt Megan: “Am Set gehen einige sehr düstere, negative Sachen vor sich [...] besonders zwischen Regisseuren und Schauspielerinnen. Innerhalb des Studio-Systems gibt es keine Moral oder Integrität. Es geht einzig und allein um Habgier.” Sie würde das System gerne ändern, so die dreifache Mutter.
Trotz Verletzung vor die Kamera
Erschreckend auch: Laut Megan arbeiten Schauspieler selbst bei Verletzungen weiter. “Du kannst einen Filmdreh nicht einfach anhalten. Das sind zwei Millionen Dollar am Tag, auch wenn die Versicherung das abdeckt”, erklärt sie. Solange sie keine Verletzungen im Gesicht hätten, würden Schauspieler deshalb weitermachen. Sie selbst sei unzählige Male verletzt gewesen und hätte trotzdem gearbeitet, so Megan.
Es ist kein schönes Bild, das die Schauspielerin von der Filmbranche zeichnet. Hoffentlich ändern sich die Dinge nun endlich zum Besseren.