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Leah Remini Vorwürfe gegen Scientology nach dem Tod ihres Vaters

Leah Remini
© Getty Images
Leah Remini erhebt nach dem Tod ihres Vaters schwere Vorwürfe gegen Scientology. Die Sekte habe eine Aussprache zwischen Vater und Tochter verhindert

Leah Remini kämpft seit ihrem Ausstieg aus Scientology öffentlich gegen die Religionsgemeinschaft. Nun erhebt die 49-Jährige auf Instagram schwere Vorwürfe. 

Leah Remini: Sie erfuhr erst Wochen später vom Tod ihres Vaters

Die Schauspielerin verriet auf ihrem Instagram Profil, dass ihr Vater George Anthony Remini vor einem Monat verstorben ist. Sie selbst erfuhr jedoch erst vor kurzem von seinem Ableben. "Ein Fremder hat meiner Schwester sein Beileid ausgesprochen", so Leah, die Fotos aus dem Familienalbum teilt. "Wir wussten noch nicht einmal, dass unser Vater vor seinem Tod krank war. Wir konnten nicht zu seiner Beerdigung gehen und uns nicht verabschieden". Sie habe zwar seit Jahren keinen Kontakt mehr mit ihrem Vater gehabt, so die Schauspielerin weiter, aber sie hätte trotzdem gern die Chance gehabt, vor seinem Tod reinen Tisch mit ihm zu machen. Dass es dazu nicht mehr kam, dafür macht sie Scientology verantwortlich.

Vorwürfe gegen Scientology

Die Sekte, aus der Leah vor einigen Jahren ausgetreten ist und gegen die sie seither öffentlich kämpft, habe eine Aussöhnung mit ihrem Vater, einem Scientology-Mitglied, indirekt verhindert, so die ehemalige "King of Queens"-Darstellerin. "Ich bin sauer, dass das letzte Kapitel unserer Beziehung von Scientology diktiert wurde. Scientology hat meinen Vater gegen mich aufgehetzt und das letzte gute Stück seines Herzens kaputt gemacht", schreibt sie. Die Sekte habe verhindert, dass Anthony Remini sich vor seinem Tod mit seinen Töchtern aussprechen und sich bei ihnen entschuldigen konnte. "Das werden meine Schwestern und ich Scientology nie verzeihen", so Leah wütend.

Verwendete Quelle:Instagram 

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