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Kim Cattrall Der "Sex and the City"-Star schlägt zurück

Zuletzt musste Kim Cattrall einen Shitstorm nach dem anderen über sich ergehen lassen, weil sie angeblich einen dritten "Sex and the City"-Film verhinderte. Nun wehrt sich die Samantha-Darstellerin mit offenen Worten

Der Zickenkrieg zwischen den Hauptdarstellerinnen von "Sex and the City" geht in die nächste Runde.  Sarah Jessica Parker, 52, brachte den Stein ins Rollen, indem sie mit ihrer Enttäuschung über die gestoppten Pläne für einen dritten "Sex and the City"-Film nicht hinter dem Berg hielt. Und unterschwellig Kim Cattrall, 61, alias Samantha Jones dafür verantwortlich machte. Willie Garson, der in den letzten beiden Filmen Carrie Bradshaws schwulen Freund Stanford Blatch spielte, legte ebenfalls nach und gab Kim Cattrall die Schuld am Scheitern eines neuen Films.

Gerüchte darüber, dass Cattrall überzogene Honorarvorstellungen gehabt habe und das Studio zudem zwingen wollen, weitere Filme mit ihr zu produzieren, ließen die Schauspielerin endgültig als Buhmann erscheinen. 

Kim Cattrall über Sarah Jessica Parker: "Sie hätte ruhig netter sein können"

Nun schlägt Cattrall zurück. In einem Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan für dessen Sendung "Life Stories", sprach die Golden-Globe-Gewinnerin nun Klartext. So verriet Cattrall etwa, was schon oftmals vermutet wurde: "Wir vier Hauptdarstellerinnen waren nie befreundet. Wir waren Kollegen. Und das war irgendwie auch besser so". Sie nahm auch Stellung zu den Vorwürfen der Kollegen: "Ich habe nie nach Geld gefragt. Oder nach Projekten. Dass man mich nun als eine Art Diva hinstellen will, ist einfach lächerlich". Cattrall ist ihrerseits enttäuscht, dass Sarah Jessica Parker in jüngsten Interviews nicht positiver über sie gesprochen habe: "Sie hätte wirklich netter sein können".  

"Mein Herz ist einfach nicht mehr dabei"

Kim Cattrall versichert ihre Fans, dass Geld nicht der Grund für ihre Absage gewesen sei. "Mein Herz ist einfach nicht mehr dabei. Ich habe das hinter mir gelassen hat. 61 zu sein ist nicht mehr wie 53 oder 41. Ich habe viel gelernt von Samantha und sie war meine Heldin. Aber nun möchte ich das ruhen lassen und künftig auch einfach nicht mehr soviel arbeiten wie früher. Ich möchte ein weniger hektisches Leben. Meine Entscheidung reflektiert, wo ich aktuell in meinem Leben stehe. Ich möchte das nicht ändern, sonst würde ich unglücklicher leben".

Deutliche Worte. Es scheint, die Fans von "Sex and the City" müssen ihre Hoffnungen auf einen Film endgültig begraben. Hoffen wir, dass auch die Girls ihre Kriegsbeile bald begraben können. 

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