Kelly Clarkson vereinbart Mama-Pflichten mit einer erfolgreichen Karriere. Kritik an ihrem Aussehen und ihrer Musik prallt an ihr ab, wie sie im Interview mit GALA.de erzählt
Kelly Clarkson, 35, ist beruflich wie privat angekommen. Die Sängerin bringt im Oktober ein neues Album heraus. Ehemann Brandon Blackstock, 40, und die gemeinsamen Kinder River Rose, 3, und Remington Alexander, 1, machen ihr Glück komplett.
Kelly Clarkson: Früher weinte sie sich bei ihrer Mutter aus
Ihren Durchbruch feierte Kelly Clarkson 2002 in der US-Casting-Show “American Idol”. Seitdem hat die Texanerin Millionen Alben verkauft. So richtig glücklich war sie trotz des Riesenerfolgs aber nie. Das ist mittlerweile anders. Mit ihrer neuen Platte, “Meaning of Life” kehrt Kelly zu ihren musikalischen Wurzeln zurück, macht wieder mehr Soul. “Bei diesem Album habe ich zum ersten Mal nicht meine Mutter angerufen, um mich bei ihr auszuweinen, weil alles so schwierig ist”, so Kelly im Interview mit GALA.de. “Ich hoffe, dass die Leute meine Musik mögen, aber wenn nicht, dann passt das auch”, sagt Kelly. “Künstlerisch fühle mich wie neugeboren.”
Klare Ansage an Bodyshamer
Dieses Selbstbewusstsein spiegelt sich auch in ihrem Umgang mit Bodyshamern. War sie am Anfang ihrer Karriere noch super schlank, hat sie mittlerweile ein paar Kilos mehr auf den Hüften und muss sich deswegen immer wieder fiese Kommentare anhören. “Mir war schon immer egal, was die Leute über mich oder meine Musik denken”, sagt Kelly. “Seit ich Mutter bin, fühle ich mich noch mutiger.”

Hatern nimmt sie heute den Wind aus den Segeln, indem sie vermeintlich unvorteilhafte Fotos einfach selbst auf ihrem Instagram-Profil postet und selbstironisch kommentiert:
Schlechtes Gewissen wie jede arbeitende Mutter
Ihre Kinder Remington und River sind Kellys ganzer Stolz. Wie jede arbeitende Mutter quälen auch sie die Gewissensbisse, wenn sie nicht bei ihrer Rasselbande sein kann. Trotz der Hilfe von Verwandten, Nannys und Assistenten gibt Kelly zu, dass es schwierig ist, alles unter einen Hut zu bringen. “Als Mutter willst du bei allem, was deine Kinder tun, dabei sein und natürlich bist du traurig, wenn du etwas verpasst”, sagt Kelly. Aber sie weiß: So geht es jeder arbeitenden Mutter.