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Ivanka Trump "Bewaffnete Lehrer sind keine schlechte Idee"

Nach dem Amoklauf an einer Schule in Florida erklärt Ivanka Trump, dass sie die Idee ihres Vaters, Lehrer zu bewaffnen, gar nicht so verkehrt findet. Im Netz gibt's dafür eine Klatsche

Ivanka Trump, 36, feiert mit dem US-Team den Abschluss der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang. Die Tochter von Donald Trump, 71, die als Beraterin des Weißen Hauses nach Südkorea gereist ist, schockiert abseits der Spiele mit einer Idee für mehr Sicherheit an amerikanischen Schulen.

Donald Trump will Lehrer bewaffnen

Vor kurzem waren in Florida bei einem Amoklauf an einer Schule 17 Menschen getötet worden. US-Präsident Donald Trump hatte daraufhin vorgeschlagen, Lehrer zu bewaffnen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. In einem Interview wird seine Tochter Ivanka Trump darauf angesprochen. "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist", so die dreifache Mutter gegenüber "NBC". "Es müsste genau geschaut werden, wer in den Schulen Waffen tragen darf. Ich glaube nicht, dass es einfach Lösung gibt, um Sicherheit zu schaffen."

Ivanka Trump: "Man müsste darüber diskutieren"

Ivanka Trump legt noch nach: "Ich finde, dass ein bewaffneter Lehrer, der sich um seine Schüler sorgt, keine schlechte Idee ist", so die Präsidententochter. Es sei eine Idee, über die man diskutieren müsste, findet die Unternehmerin.

Auf Twitter hagelt es Kritik

Im Netz sind viele Amerikaner von der Idee entsetzt: "Ihre Antwort ist so leer wie ihr Kopf", schreibt ein Twitter-User. "Was für Qualifikationen hat Ivanka, um so etwas zu sagen", ist ein User irritiert. "Das ist keine schlechte Idee, das ist eine fürchterliche Idee", lautet eine Antwort. "Ivanka sollte ihre Kinder zuerst mal auf öffentliche Schulen schicken, bevor sie sich äußert", kritisiert ein User. Mit ihrer Bemerkung hat sich die Präsidententochter in den Augen vieler Amerikaner keinen Gefallen getan.

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