Über ihre Anwälte hat Herzogin Meghan, 38, im Rahmen ihrer Klage gegen die britische Zeitung "Mail on Sunday" erstmals Stellung genommen zu einigen Gerüchten über ihr Zuhause Frogmore Cottage, ihre Baby-Shower-Party und das Verhältnis zu ihrem Vater. Am 11. November hat die Herzogin bei Gericht eine Stellungnahme eingereicht, in der sie konkret Gerüchte anspricht, die offenbar nicht der Wahrheit entsprechen.
Herzogin Meghan schlägt zurück
Als die Herzogin und ihr Mann Prinz Harry, 34, die "Frogmore Cottage" in Windsor zu ihrem neuen Zuhause umbauten, wurde viel spekuliert über die Einrichtung. Einige Zeitungen hatten vermutet, die beiden würden sich ein Luxusanwesen schaffen, dessen Renovierung viel zu teuer sei. Die Rede war von Protz und Prunk - dagegen hat sich Meghan nun konkret gewehrt. Sie widerspricht etwa der Behauptung, sie habe sich eine Kupferbadewanne für 6.500 Dollar einbauen lassen. Auch eine angebliche Schalldämpfung in Höhe von 650.000 Dollar entsprechen nicht der Wahrheit, so Meghan in ihrer Erklärung. Unwahr sind gemäß der Gerichtspapiere auch Gerüchte, Meghan habe sich ein Yoga-Studio, eine Orangerie und einen Tennisplatz bauen lassen. Ebenso unwahr ist die Behauptung, es gäbe einen Gästeflügel, der eigens für ihre Mutter Doria Ragland angebaut wurde.
Medien wollten sie negativ darstellen
Herzogin Meghan will mit ihrer Erklärung deutlich machen, wie gezielt die britischen Medien es darauf abgesehen haben, sie in einem negativen Licht darstellen zu wollen. Sie nahm daher sogar Stellung zu Gerüchten um ihren Vater und ihre Baby-Show in New York. Deutlich machen die Anwälte in den Gerichtspapieren, dass Meghan sich - anders in den Medien dargestellt - sehr wohl um den Gesundheitszustand ihres Vater gesorgt habe. Meghan kümmere sich schon sehr lange um das Wohlergehen ihres Vaters und habe immer geholfen, Lösungen für seine gesundheitlichen Probleme zu finden, heißt es in dem offiziellen Statement. Gerüchte, ihre Baby-Shower in New York habe nahezu 300.000 Dollar gekostet, werden ebenso als falsch zurückgewiesen wie die Meldung, ihre Mutter sei nicht eingeladen gewesen. Meghan habe Doria Ragland sogar angeboten, Flugtickets zu kaufen, damit sie teilnehmen kann. Die Sozialarbeiterin habe aber Arbeitsverpflichtungen gehabt, die der wahre Grund für ihre Absage waren.
Verwendete Quelle: People Magazin