Es war eine Art Warnsignal für Fürst Albert, 60. Auf Anraten seiner Leibärzte musste das Oberhaupt der Monegassen in den vergangenen Woche alle Termine absagen, weil er unter einer Lungenentzündung litt. Beim Rot-Kreuz-Ball in Monaco hatte er seinen ersten Auftritt seit über zwei Wochen. Der Fürst spielte die Krankheit zunächst herunter, "Ich hatte eine Erkältung und war ein bisschen müde", sagte er. Tatsächlich aber steckte viel mehr dahinter. Albert hatte sich in den letzten Monaten wohl zu viel zugemutet. Er arbeitet jeden Tag mindestens zehn Stunden, nicht selten sogar 16. Das hinterlässt Spuren.
Prinz Albert braucht dringend eine Auszeit
In einem Interview mit dem "People"-Magazin gestand Albert nun, dass vor allem die Monate Mai und Juni extrem stressig gewesen seien. Viele Meetings, ständiges Reisen. Und Abends drei bis vier Pflichtveranstaltungen. Da kann selbst das stärkste Immunsystem schon mal schlapp machen. "Wenn man diesen Taktschlag ein paar Monate lang durchzieht, dann wird es irgendwann zu viel", sagt Albert gegenüber dem Magazin einsichtig. "Ich war ausgelaugt und müde. Es war ein anstrengendes Jahr."

Die Fürstenfamilie freut sich auf einen Tropen-Urlaub
Darum zieht der Fürst nun die Reißleine - und plant einen ausgiebigen Urlaub mit der Familie. Wohin genau es mit Fürstin Charlène und den Zwillingen gehen soll, verrät er nicht. Nur soviel: "Es ist sehr weit entfernt. Wir legen einen Zwischenstopp ein, weil sonst der Flug für die Kinder zu lang ist". Die Fürstenfamilie wird demnach wohl in ein tropisches Urlaubsziel wie Bora Bora reisen. Viel Programm will Albert sich nicht vornehmen für die Urlaubstage, "wir werden viel im Meer baden und einfach Spaß haben. Ich brauche dringend eine Auszeit", sagt er. Na dann, schönen Urlaub liebe Monaco-Fürsten!
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