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Kelly Preston Offene Worte über ihr Schicksal

John Travoltas Ehefrau Kelly Preston hat im amerikanischen TV über die Gründe für den Autismus ihres verstorbenen Sohnes Jett gesprochen. So habe sie unter anderem während des Stillens Antibiotika im Körper gehabt

Fast vier Jahre ist es her, dass Jett Travolta im Alter von nur 16 Jahren an den Folgen eines Krampfanfalls starb. Für seine Eltern, Hollywod-Star John Travolta und Schauspielerin Kelly Preston, ist seitdem nichts mehr, wie es einmal war. Nun hat Preston im amerikanischen Fernsehen ungewohnt offen über die Gründe für die Krankheit ihres verstorbenen Sohnes gesprochen.

"Jett war autistisch. Er hatte Anfälle und als er sehr jung war, litt er am Kawasaki-Syndrom", berichtete die 50-Jährige laut "people.com" in der US-Sendung "The Doctors". Als Kawasaki-Syndrom bezeichnet man laut der Online-Enzyklopädie Wikipedia eine Gefäßentzündung, die sich auf viele Organe ausbreiten kann.

Doch diese Kinderkrankheit allein sieht Kelly Preston nicht als Grund für das Schicksal ihres Sohnes. "Mein Mann und ich als Mutter glauben fest daran, dass es gewisse Faktoren gibt, die Autismus begünstigen und einer davon sind die Chemikalien in unserer Umgebung und in unserem Essen", sagte sie.

Außerdem habe sie eine sehr plötzliche und schwere Geburt gehabt und während des Stillens Antibiotika genommen, wovon Jett eine Pilzinfektion bekam. Mit ihren ehrlichen Worten will Kelly Preston andere Eltern auf die Gefahren von Chemikalien in ihrer Umgebung aufmerksam machen und für Bio-Produkte und eine umweltbewusste Lebensweise werben.

Sie und John Travolta haben seit dem Tod von Jett ihre Familie weiter vergrößert: Neben ihrer Tochter Ella, zwölf, haben sie nun auch den zweijährigen Sohn Benjamin.

sst

gala.de

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