Nachdem Anfang Dezember des vergangenen Jahres der NFL-Star Joe McKnight auf offener Straße erschossen wurde, starb Footballer Keion Carpenter nur wenige Wochen später beim Spielen mit seinem Sohn. Ein Autopsiebericht sollte Klarheit über die Umstände seines Todes bringen. Doch er sorgt für noch mehr Verwirrung.
Autopsiebericht gibt Rätsel auf
Ersten Informationen zufolge hieß es, Keion sei während eines Ausflugs ausgerutscht, als er mit seinem Sohn zum Auto rannte. Der offizielle Autopsiebericht gibt allerdings Rätsel auf. Demnach sei der 39-Jährige nicht ausgerutscht, sondern stand bereits neben seinem Wagen, griff dann nach dem Seitenspiegel und kippte plötzlich um. Laut "TMZ Sports" heißt es im Bericht: "Er versuchte nicht, den Sturz aufzuhalten, der dazu führte, dass er mit dem Hinterkopf auf dem Boden aufschlug." Danach wachte er noch einmal auf und klagte über starke Kopfschmerzen. Im Krankenwagen erlitt Keion dann einen Herzinfarkt und fiel ins Koma.
Warum starb Keion Carpenter?
Warum brach der Sportler einfach zusammen? Unklar. Betrunken war er nicht, hatte wohl nur einen Cocktail. Eine andere Möglichkeit: Keion litt an Hypertonie, nahm aber seine Medikamente regelmäßig und befolgte einen strikten Ernährungsplan. Die Todesursache ist jedoch mittlerweile geklärt: eine Hirnblutung. Der Rechtsmediziner gab außerdem noch an, dass der American-Football-Spieler während seiner sportlichen Karriere einige Gehirnerschütterungen hatte. Hatten diese Verletzungen etwas mit seinem Ableben zu tun?