Gut gemeint, aber nicht gut gemacht: Justin Timberlake hat wegen eines vermeintlich harmlosen Selfies jede Menge Ärger am Hals. Dabei wollte der 35-Jährige seine US-amerikanischen Fans nur zum Wählen animieren, indem er ein Bild von sich an der digitalen Wahlurne auf Instagram postete.
Justin Timberlake durfte kein Handy mitnehmen
Das Problem: In Tennessee, dem Bundesstaat, in dem der Sänger schon jetzt seine Stimme abgab, gilt seit 2015 ein Handy-Verbot in Wahllokalen.
Wie das Klatschportal "TMZ" berichtet, wird das Bild nun von offizieller Seite untersucht. Im schlimmsten Fall drohe Justin Timberlake für das unüberlegte Selfie sogar eine Gefängnisstrafe von bis zu 30 Tagen.
Keine Reaktion von Timberlake
Auf Instagram, wo das Foto nach wie vor zu finden ist, stellen sich aber viele Fans hinter ihn und loben seine Aktion sogar. Von dem US-Star selbst oder seinem Management gab es bisher keine Reaktion.
Update
Justin Timberlake hat noch einmal Glück gehabt. Wie der Online-Dienst "etonline.com" meldet, laufen gegen den Sänger keine Ermittlungen. Amy Weirich, Bezirksstaatsanwältin in Shelby County, äußerte sich wie folgt auf Twitter: "Niemand in unserem Büro untersucht derzeit diese Angelegenheit noch werden wir unsere begrenzten Ressourcen verwenden, dies zu tun."