Es sind schockierende Vorwürfe im Rosenkrieg zwischen Amber Heard und Johnny Depp: Die 30-Jährige ist am Freitag (27. Mai) in Los Angeles vor Gericht aufgetaucht und hat um eine temporäre, einstweilige Verfügung gegen Johnny Depp gebeten. Grund: Ihr 52-jähriger Noch-Ehemann soll sie angeblich körperlich angegriffen haben.
Videobeweis und Schweigegeld?
Mehrfach sei die Schauspielerin Opfer häuslicher Gewalt geworden, wie das US-Promiportal "TMZ" berichtet. Zusammen mit ihrer Anwältin Samantha Spector habe sie Fotos vorgelegt, die unterschiedliche Prellungen und blaue Flecken zeigen sollen. Ein Richter habe der Bitte stattgegeben: Der "Fluch der Karibik Star" müsse zu seiner Noch-Ehefrau vorerst 100 Meter Abstand halten.
Johnny soll Amber erst am vergangenen Samstag (21. Mai) mit seinem iPhone ins Gesicht geschlagen haben, wie eine der Aufnahmen beweisen soll. Der Schauspieler habe zu diesem Zeitpunkt auch unterschiedliche Gegenstände in ihrem gemeinsamen Apartment zertrümmert.
Die Polizei sei nach einem Notruf von Ambers Freundin zwar gekommen, ein Statement habe Amber aber nicht abgeben wollen. Johnny habe die Wohnung vor dem Eintreffen der Polizisten bereits verlassen.
Amber habe angeblich auch ein Video von einem der Vorfälle gemacht. Nachdem Johnny sie angeblich geschlagen habe, soll er ihr Geld angeboten haben, damit sie schweige. Stattdessen habe sie aber am Montag (23. Mai) darauf die Scheidung eingereicht.
"Ein Affront"
Anonyme Quellen aus dem Umfeld von Johnny Depp behaupten das Gegenteil. Laut einem der Insider sei Amber Heard "ein Affront gegen echte Opfer häuslicher Gewalt".
Sie habe unter anderem nie eine Anzeige aufgegeben und kurz nach dem angeblichen Vorfall Bilder auf Instagram gepostet, die keinerlei Verletzungen zeigten.
Johnny Depps Töchter, seine beiden Schwestern und seine kürzlich verstorbene Mutter hätten noch nie viel von ihr gehalten. Sie habe "ihn wie Dreck behandelt", wie "TMZ" zuvor aus dem Familienumfeld der Hollywood-Stars erfahren hatte.
