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John Travolta Nur fliegen ist schöner

John Travolta will, dass alle ihren kleinen Teil zum Umweltschutz beitragen. Er selber sieht das nicht so eng, und steigt im Wechsel in einen seiner fünf Privatjets

Das mit dem Umweltschutz in Hollywood ist so eine Sache. Hybridautos, alternative Energien, Öko-Häuser: Klar, dass da auch John Travolta ein Wörtchen mitzureden hat. Der Superstar fordert seine Fans dazu auf, ihren Teil zum Umweltschutz beizutragen: "Jeder kann seinen Anteil leisten. Aber ich weiß nicht, ob es nicht schon zu spät ist. Wir sollten uns über alternative Methoden von Brennstoffen Gedanken machen", so der Schauspieler. Aber da war doch noch was? - Richtig: "Ich bin wahrscheinlich nicht der beste Kandidat nach der globalen Erwärmung zu fragen, weil ich Jets fliege." Aha!

Die Presse amüsiert sich über den Mann mit der Doppelmoral - kein Wunder bei fünf Privatjets, wo der Luftverkehr doch wesentlich zur Umweltverschmutzung beiträgt. Die englische Tageszeitung "Daily Mail" veröffentlichte jetzt ein Foto vom Grundstück des Hollywoodstars, auf dem gleich zwei Privatjets zu erkennen sind - beste Vorraussetzungen für den Umweltschutz. John Travolta ist Hobbypilot.

Am Samstag ist der 51-Jährige in Deutschland zu Besuch. Nach einiger Diskussion auf Grund seiner Überzeugung als Scientologe, wird er bei Thomas Gottschalk auf der "Wetten, dass..."-Couch Platz nehmen - mit Maulkorb. John Travolta erhält abseits der Promotion zu seinem neuen Film "Born to Be Wild - Saumäßig unterwegs" nämlich Redeverbot.

gala.de

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