Jodie Foster und ihre Freundin Alexandra Hedison haben sich jetzt beim gemeinsamen Spaziergang gezeigt. In dicke Jacken eingehüllt, flanierten sie durch das West Village in New York. Ein seltener Auftritt für die beiden: Jodie Foster ist sonst stets auf ihre Privatsphäre bedacht und zeigt sich nur zögerlich gemeinsam mit ihrer Freundin.
Die 51-jährige Schauspielerin datet die sechs Jahre jüngere Fotografin seit dem vergangenen Sommer. Erst im Oktober machten sie ihre Beziehung öffentlich. Hedison ist die Ex-Freundin von US-Talkshow-Größe Ellen DeGeneres, die beiden waren zwischen 2001 und 2004 ein Paar.
Hedison arbeitet heute hauptberuflich als Fotografin . Laut der Website "eonline.com" stand sie früher auch vor der Kamera - als Schauspielerin. Sie war zwischen 1994 und 2009 in Serien wie "Melrose Place" oder "The L Word" zu sehen. In einem Interview mit "The New York Times" gab sie aber schon 2004 zu, dass ihr das Schauspielern nicht liege. Sie habe nur Rollen angenommen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie sei nicht der richtige Typ Mensch für den Beruf: "Dafür musst du die Bühne und die ganze Aufmerksamkeit lieben. Das bin einfach nicht ich."
Vor ihrer Beziehung mit Hedison war Jodie Foster 15 Jahre lang mit Cydney Bernard liiert. Im Mai 2008 hatten sie sich freundschaftlich getrennt. Die beiden ziehen ihre gemeinsamen Söhne Charles (geboren 1998) und Christopher (geboren 2001) weiterhin gemeinsam groß.
Als sie im Januar 2013 im Rahmen der "Golden Globe"-Verleihung mit dem "Cecil B. DeMille Award" für ihre Lebenswerk ausgezeichnet wurde, hielt Foster eine bewegende Dankesrede, in der sie auch Cydney Bernard mit warmen Worten bedachte. Die 60-jährige Filmproduzentin ist demnach eine ihrer "größten Lieben des Lebens", ihr "heldenhafter anderer Elternteil", ihre "Expartnerin in der Liebe" und vor allem aber ihre "aufrichtige Seelenschwester im Leben".
Dass sie lesbisch ist, sei für sie kein Thema, hatte die Oscarpreisträgerin zuvor in ihrer Dankesrede gesagt: "Mein Coming-Out hatte ich vor 1000 Jahren, quasi noch in der Steinzeit."
In derselben Rede betonte Jodie Foster, die das erste Mal mit drei Jahren vor der Kamera stand, dass ihr ihre Privatsphäre sehr wichtig sei: "Wenn Sie von klein auf eine öffentliche Person gewesen wären, wenn Sie hätten kämpfen müssen für ein Leben, das sich trotz all dem echt und ehrlich und normal anfühlt, dann wäre ihnen vielleicht auch Ihre Privatsphäre mehr wert als alles andere", machte sie deutlich.