Ihr Leben im Rampenlicht war ein Leben der Versuchungen, doch genau denen musste Jenny Elvers, 50, eines Tages widerstehen. Ihr Skandalauftritt in der Talkshow "DAS!" im Jahr 2012, in der sie gegenüber Gastgeberin Bettina Tietjen, 62, aufgrund ihrer Betrunkenheit kaum einen vernünftigen Satz zustande brachte, machte Schlagzeilen. Diese Suff-Darbietung rettete ihr Leben, sagte Jenny Elvers später.
Jenny Elvers war "brettervoll"
Aktuell ist die Mutter eines Sohnes bei "Club der guten Laune" zu sehen. Im Gespräch mit Entertainer Julian F. M. Stoeckel, 35, ließ sie den Abend noch einmal Revue passieren: "Ich war aber brettervoll. Machen wir uns mal nichts vor. Ich habe das in der Sekunde gemerkt, wurde vom Fahrer abgeholt und merkte in der Maske: Nicht gut, aber bist ja Profi, kriegst du hin."
Jenny Elvers hat es nicht hinbekommen. Über den Kampf gegen ihre Alkoholsucht hat sie danach offen gesprochen. Wie schlimm es wirklich um die "Prominent getrennt"-Teilnehmerin stand, verriet sie in einem Interview mit "Bunte": "Der Alkohol hätte mich fast umgebracht." Inzwischen hat die Schauspielerin aber ihren Frieden mit dem Alkohol-Auftritt gemacht: "Für mich zurückblickend ist alles gut. Es ist halt so." Die ehemalige "Promi Big Brother"-Kandidatin hat ihre Abhängigkeit mit mehreren Therapien bekämpft und auch überwunden. Rückfällig ist sie laut eigener Aussage nicht mehr geworden.
Marc Terenzi und Jenny Elvers wurden von Fotograf:innen verfolgt
Die Genesung fiel dem TV-Gesicht aber nicht leicht: Nach ihrem Skandalauftritt wurde Jenny von Paparazzi förmlich belagert, wie sie bei "Club der guten Laune" offenbart. Mit ihrem aktuellen Partner Marc Terenzi, 43, die durch die Unterhaltungsshow zueinander gefunden haben, spricht sie über die Jagd der Fotograf:innen. Und auch der Sänger teilt Jennys Schicksal.

"Jenny und ich hatten so viele negative Schlagzeilen"
"Wenn du Probleme hast und dein Bild auf einmal auf der Titelseite der Bild-Zeitung ist, ist das kein gutes Gefühl. Jenny und ich hatten so viele negative Schlagzeilen", erklärt der Musiker. Auch er wurde von Fotograf:innen verfolgt.
Jenny kann dieses Gefühl nachvollziehen. "Bei mir haben sie ja nur darauf gewartet, dass ich irgendwann mit der Wodka-Flasche wie Brigitte Nielsen im Park liege. Das war Menschenjagd, was die mit mir veranstaltet haben, Menschenjagd!", erinnert sie sich. "Ich bin irre geworden, du wirst irre!", fasst sie die Zeit zusammen.
Verwendete Quellen: Sat.1, bunte.de