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Jason Bateman "Juno" macht nicht schwanger

Jason Bateman verteidigt seinen letzten Film "Juno" mit Ellen Page und sagt, dieser Film sei nicht schuld an dem Schwangerschaftsboom unter Schülerinnen in Massachusetts

Unterhaltungskunst darf nicht für gesellschaftliche Missstände verantwortlich gemacht werden. So verteidigt Schauspieler Jason Bateman seinen letzten Film "Juno" gegen Vorwürfe, dieser habe weibliche Teenager angestiftet, es nun besonders auf eine Schwangerschaft anzulegen.

In Gloucester, Massachussetts, gab es jüngst einen regelrechten Schwangerschaftsboom, als sich sieben oder acht Mädchen an einer Highschool offensichtlich einen Baby-Pakt geschlossen: "Sie haben beschlossen, gemeinsam schwanger zu werden und ihre Kinder zusammen aufzuziehen," erklärt Schulleiter Dr. Joseph Sullivan die Vorfälle an der Gloucester High School.

Dass aber "Juno", in dem Ellen Page Oscar-nominiert eine junge Schwangere spielt, mit den Vorfällen zusammenhängen soll, wehrt Jason Bateman (spielt in dem Film den Adoptivvater von Ellens Baby) ab: "Der Film ist ein Stück Unterhaltung. Man hat immer wieder Fälle, in denen Leute andere Leute umbringen, weil sie eine bestimmte Art von Musik gehört haben sollen oder irgend so einen Müll. Aber wenn man Musik oder einen Film für sein Handeln verantwortlich macht, betrachtet man die falschen Lebenseinflüsse. Wir stellen lediglich für ein bestimmtes Publikum Ware her, die unterhalten soll. Die Leute sollten andere Teile ihres Lebens betrachten um ihre Regeln herzuleiten. Sie sollten auf ihre Eltern oder Lehrer oder Freunde oder sonst wen hören."

cqu

gala.de

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