In der ZDF-Serie "Frühling" hat Jan Sosniok, 54, als Tom Kleinke Dorfhelferin Katja Baumann (Simone Thomalla, 57) mit viel Einfühlungsvermögen erobert. Auch mit seinen Vaterqualitäten konnte er Katja überzeugen.
Vater von 3 Kindern
Seine fürsorgliche Art als Familienvater ist etwas, worin sich der Charakter und der Schauspieler ähneln: "Meine Große nimmt mich mindestens dreimal am Tag in den Arm und sagt: 'Papa, ich liebe dich so sehr. Du bist der tollste Papa der ganzen Welt'", erzählte Jan Sosniok einst im Interview mit "Das Neue Blatt". Insgesamt hat der Schauspieler drei Kinder: Einen Sohn (aus einer früheren Beziehung) und zwei Töchter, die aus der Beziehung mit Ehefrau Nadine hervorgingen. In einem Interview spricht er jetzt über seine große Liebe.
Jan Sosniok bat bei seinem Schwiegervater in spe um die Hand seiner Frau
2009 lernte der "Berlin Berlin"-Star die Social-Media-Beraterin Nadine kennen und lieben. An Heiligabend 2013 machte er ihr einen Heiratsantrag im Kreise der Familie, wie er gegenüber "Bunte" schildert. "Das war natürlich schon sehr aufregend! Ich hatte den Ring, meinen Plan und ich wusste, es wird sicherlich die Überraschung des Abends werden." Besonders aufgeregt war Jan Sosniok, als er bei Nadines Vater um die Hand anhielt. Seinen Schwiegervater in spe um sein Einverständnis zu bitten, stand für den traditionsbewussten Fernsehstar außer Frage. "Gerade weil ich auch selbst zwei Töchter habe, weiß ich, dass man als Papa immer nur das Beste für seine Kinder will", betont er gegenüber "Bunte".
Angst davor, dass Nadine nein sagt, hatte Jan Sosniok nicht. Das Paar hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Tochter, außerdem hat seine Liebste anklingen lassen, dass sie sich eine Hochzeit vorstellen könne. Im Februar 2015 gab sich das Paar das Jawort.
Zwischen Jan und Nadine Sosniok stimmte die Chemie von Anfang an
Auch über ihr Beziehungsgeheimnis spricht der 54-Jährige. "Wir passen aufeinander auf, respektieren die Freiheit des anderen, haben einen guten Humor", verrät der gebürtige Gummersbacher. Aber vor allem stimmen die Chemie und das Fundament – "eine gute Basis von Anfang an." Bei aufkeimenden Problemen geht das Paar besonders behutsam miteinander um, übt sich in Geduld und versucht, den Partner bzw. die Partnerin so gut es geht zu unterstützen. Manchmal heißt das auch, dass sich die Eheleute eine kleine Auszeit voneinander nehmen. "Wir haben festgestellt, dass uns das total guttut – weil es eben ganz normal ist, dass man vom Alltag auch mal aufgefressen wird", so Sosniok.
Verwendete Quelle: bunte.de, Das Neue Blatt