Der beliebte Hamburger Schauspieler Jan Fedder starb Ende Dezember 2019 im Alter von 64 Jahren. Auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg fand der Schauspieler, der jahrelang als Polizist Dirk Matthies vom "Großstadtrevier" vor der Kamera stand, seine letzte Ruhestätte. Von friedlicher Ruhe kann allerdings weiterhin kaum die Rede sein. Jetzt haben Unbekannte den Torbogen und die verschlossene Pforte, die zum Grab führen, beschädigt. Das hatte zuerst das "Hamburger Abendblatt" berichtet.
Jan Fedder: Grabstätte darf nicht mehr betreten werden
Nach dem Vorfall wurde die Grabstätte mit einem Absperrband und einem "Betreten verboten"-Schild versehen. Kurz nach der Beisetzung im Januar wurde das Denkmal aus dem Jahr 1899 von unzähligen Fans besucht, die den Bereich um das Grab stark in Mitleidenschaft gezogen hatten. Fedders Witwe Marion, 54, hatte daraufhin reagiert und den Ruheort zunächst mit einer Kette schützen lassen. Später wurde er umzäunt und es wurde der jetzt beschädigte Torbogen aufgestellt.
Erst im April war auch der Grabstein fertig geworden. Den Stein ziert eine Marmorplatte, auf der neben dem Namen des "Großstadtrevier"-Kommissars sowie seinem Geburts- und Sterbedatum auch eine romantische Inschrift in Gold zu lesen ist: "Liebe ist unsterblich".
Verwendete Quelle: Hamburger Abendblatt
