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Jake Gyllenhaal Ein Mordskerl

Jake Gyllenhaal ist sich sicher: In jedem von uns steckt ein potentieller Serienkiller. Dabei möchte er auch bei sich selbst keine Ausnahme machen

Düstere Aussichten für Zartbesaitete, denn der "Donnie Darko"-Star Jake Gyllenhaal ist sich sicher: In jedem von uns steckt zumindest das Potential für einen Serienmörder - auch in ihm selbst. Der 26-Jährige macht vor allem die menschliche Psyche dafür verantwortlich: "Für mich bedeuten Serienmorde Besessenheit. Und für mich ist der Serienmord ein Aspekt der menschlichen Persönlichkeit, mit dem man sich nicht auseinandersetzen will oder den man so nachlässig behandelt, dass es gefährlich werden kann", so der Schauspieler.

ist nach dem Independent-Hit "Donnie Darko" und dem Kriegsdrama "Jarhead" wieder einmal der Fachmann für Filme, die an der menschlichen Psyche kratzen: In seinem neuen Projekt "Zodiac - Die Spur des Killers" spielt er an der Seite von Robert Downey Jr. einen Polizisten, der einen Serienmörder jagt. Dem Film von Regisseur David Fincher liegt eine wahre Geschichte zugrunde. In dem Zeitraum zwischen Dezember 1968 und Oktober 1969 fielen dem sogenannten "Zodiac-Mörder" im Raum San Francisco mindestens fünf Menschen zum Opfer. Wieviele Morde ihm tatsächlich zuzuschreiben sind, konnte nie ganz geklärt werden. Seine Verbrechen dokumentierte er zum Teil selbst, indem er regelmäßig Briefe an die Presse schrieb und sich darin mit seinen Taten brüstete. Nachdem der Fall 2004 zu den Akten gelegt worden war, nahm ihn die Polizei kürzlich wieder auf. Unheimlich dabei: Bis heute konnte die Identität des Mörders nicht geklärt werden.

"Zodiac - Die Spur des Killers" lief am 02. März in den USA an und kommt voraussichtlich am 12. April in die deutschen Kinos.

gala.de

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