"Red Table Talk" – die Show, in der Jada Pinkett Smith, 50, ihre Tochter Willow Smith, 21, und ihre Mutter Adrienne Banfield-Norris, 68, mit namhaften Stars über ernste und tiefgehende Themen sprechen – bietet sich eigentlich perfekt für eine Aufarbeitung des Oscar-Eklats an. Schließlich sprachen Jada und ihr Mann Will Smith, 53 dort schon selbst über ihre mehr oder weniger offene Ehe und Jadas Romanze mit dem Sänger August Alsina, 29.
Jada Pinkett Smith will Oscar-Ohrfeige im TV besprechen, wenn die Zeit reif ist
Doch ausgerechnet dann, wenn es um DAS Hollywood-Thema des Jahres geht, möchte sich die Schauspielerin anscheinend lieber zurückhalten – zumindest vorerst. In einer Art Trailer für die neue Staffel der Talkshow ist die skandalöse Ohrfeige, die Will gegen Comedian Chris Rock austeilte, zumindest kein Thema.
Lediglich zu Beginn der ersten Folge, die seit vergangenem Mittwoch auf Facebook-Watch zu sehen ist, veröffentlichte Jada eine schriftliche Erklärung. "In Anbetracht dessen, was in den letzten Wochen passiert ist, hat sich die Familie Smith auf tiefe Heilung konzentriert", beginnt die 50-Jährige ihr Statement. Doch dann verspricht sie: "Einige der Erfahrungen rund um unsere Heilung werden am Tisch geteilt, wenn die Zeit reif ist. Bis dahin ... wird sich der Tisch weiterhin kraftvollen, inspirierenden und heilenden Zeugnissen wie dem unseres unglaublich beeindruckenden ersten Gastes [Anm. d. Red.: Sängerin Janelle Monáe] anbieten."
Will Smith reagiert bei den Oscars gegenüber Chris Rock über
Will Smith reagierte bei der diesjährigen Oscar-Verleihung mit einer schallenden Ohrfeige für Chris Rock, 57, und seinen Spruch über Jadas krankheitsbedingten Haarausfall. Der Schauspieler entschuldige sich zwar bei der Academy und später auch bei Chris Rock, trat dann aber doch freiwillig aus der "Academy of Motion Picture Arts and Sciences" aus. Außerdem erteilte die Academy Will Smith als Konsequenz zehn Jahre Oscar-Verbot. Jada, so hieß es von Seiten eines Insiders bei "Us Weekly", sei der Meinung, ihr Mann habe überreagiert.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, deadline.com, facebook.com