Mit Sack und Pack ist Ivanka Trump, 35, mit Ehemann Jared Kushner, 36, und den gemeinsamen Kindern Arabella, 5, Joseph, 5, und Theodore, 11 Monate, im Januar von New York nach Washington gezogen. Sie glänzt seitdem als First Daughter der Nation an der Seite von Vater Donald Trump, 70. An ihrer eigenen Tochter scheint diese Situation nicht spurlos vorüberzugehen. Überfordert Ivanka Trump ihre Tochter?
Neues Leben als Enkelkind des Präsidenten
Eine fremde Stadt, ein neues Haus, neue Freunde, Fliegen mit der Air Force One, Spielnachmittage im Weißen Haus, 24 Stunden am Tag bewacht vom Secret-Service - für die Kushner-Kinder hat sich seit der Wahl von Opa Donald Trump zum US-Präsidenten einiges geändert. Während die beiden Jungs damit gut zurechtzukommen scheinen, tut sich Araballa offenbar schwer, sich an die neuen Umstände zu gewöhnen. Auf Fotos lächelt sie nur selten, der Blick ist zumeist ausdruckslos nach vorne gerichtet. Verständlich: Mit ihren fünf Jahren realisiert sie die Veränderungen deutlich mehr als ihre jüngeren Brüder.
Öffentliche Termine
Arabella begleitet ihre Mutter regelmäßig zu politischen Auftritten. Dass einem kleinen Kind solche "Erwachsenen-Termine" ganz schön langweilig werden können, kann der Polit-Sprössling nicht verbergen.
Nicht nur die Langeweile scheint ein Problem zu sein: Wiederholt bemerkt man, dass das kleine Mädchen eingeschüchtert ist und Schutz bei seiner Mutter sucht - zum Beispiel bei einem Besuch der chinesischen Botschaft in Washington oder einer Schule in Orlando. Das Blitzlichtgewitter, die vielen fremden Menschen, die Aufmerksamkeit - all das wird der Enkelin von Donald Trump offenbar zu viel.
Beim Besuch der chinesischen Botschaft in der US-amerikanischen Hauptstadt soll Arabella das neue Jahr begrüßen. Doch ihr Widerwille zeigt, dass sie lieber ganz woanders wäre.
Jet-Set-Leben
Der Trump Tower in New York, das Familienheim in Washington, Opas Feriendomizil in Palm Beach: Arabella reist mit ihren Eltern zwischen deren Wohn- und Arbeitsplätzen hin- und her. Ein hektischer Alltag.

Hohe Anforderungen
Ivanka Trump versucht, ihrer Rolle als First Daughter und Mutter gerecht zu werden. So sieht man auf Instagram immer wieder Fotos von ihr und den Kindern bei Familienausflügen. Doch mancher Post macht stutzig. So wie jener, den die Präsidenten-Tochter Ende Februar absetzt: Mutter und Tochter präsentieren sich auf einer Treppe des Supreme Courts der USA in Washington. "Arabella und ich haben heute Morgen den Obersten Gerichtshof besucht. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, ihr etwas aus erster Hand über das Justizsystem unseres Landes beizubringen", schreibt Ivanka Trump dazu. Doch ob sie ihrer erst fünfjährigen Tochter mit diesem komplexen Thema etwas zuviel zumutet?
Untypisch für ein Kind ihres Alters, dass Arabella schon fließend Mandarin spricht und seit ihrem 18. Lebensmonat darin unterrichtet wird. Ihre Sprachkenntnisse präsentiert die stolze Mutter im Januar 2017 mit einem Instagram-Video. In diesem steht Arabella mit einer Drachen-Marionette vor einer Couch und besingt das neue Jahr in China. Doch betrachtet man sich Arabellas Gesicht, scheint mehr Pflicht als Spaß der Grund für den Auftritt.
Vielleicht bringt die Zeit und das Ende der Eingewöhnungsphase wieder etwas mehr Freude in das Leben von Arabella Kushner,
Süß! Theodore Kushner macht die ersten Krabbelversuche im Weißen Haus
