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Ivanka Trump Schuh-Streit! Sie wird wegen Plagiat verklagt

Die Präsidenten-Tochter hat sich einmal wieder Ärger eingehandelt. Der Grund: Ein Lederschuh. Der bugsiert Ivanka Trump jetzt sogar vor ein US-Gericht 

Es gibt sie in sündigem Rot, edlem Schwarz oder auffälligem Grün: Ein High-Heel-Modell mit Namen "Hettie", das Ivanka Trump, 35, über ihr Mode-Unternehmen zum Verkauf anbietet. Problem: Das elegante Schuhwerk soll ein Plagiat sein. Deshalb muss sich die Tochter von Donald Trump, 71, jetzt vor Gericht verantworten. Dafür muss sie sogar persönlich erscheinen, wie unter anderem "CNN Money" berichtet. 

Ivanka Trump hat Ärger mit der Justiz 

Die Kopie-Vorwürfe erhebt  das italienische Luxuslabel Aquazurra, das mit seinem besagten Schuh "Wild Thing" einen Verkaufshit gelandet hat und Füße etlicher Stars schmückt. Bereits im Juni 2016 ist Klage gegen die "IT Collection LLC" vor einem New Yorker Bezirksgericht eingereicht worden. Nun wird es ernst: Eine Richterin hat Trump vorgeladen.

In der Tat weisen die Schuhe deutliche Ähnlichkeiten auf, wie ein Foto-Vergleich auf Twitter zeigt: Beide mit zarten Riemchen, beide mit Fransen im Bereich der Zehen undFußfesseln. Doch es gibt auch einen erheblichen Unterschied - und der wiederum dürfte den die Italienern besonders übel aufstoßen: Während sie ihren High Heel "Wild Thing" für 575 Euro anbieten, lockt Ivanka mit ihrer Version des Schuhes mit einem Kampfpreis von 134 Euro. 

Hat die Präsidenten-Tochter ein Schuh-Design abgekupfert?

Die Anwälte der Beschuldigten dementieren die Vorwürfe und die persönliche Verwicklung Ivanka Trumps in den Fall. "Sie ist nicht in das Design, der Promotion oder dem Verkauf der Schuhe involviert gewesen", zitiert das Wirtschaftsmagazins "Bloomberg" das Juristen-Team der dreifachen Mutter. Das wiederum kauft das gegnerische Lager der Präsidenten-Tochter nicht ab. "Sie sagt immer, dass sie die Kontrolle über ihre Marke und ihren Namen hat", sagt John Margiotta, der Anwalt der Italiener. Das scheint auch Richterin Katherine Forrest so zu sehen und lädt Ivanka zur Klärung des Sachverhaltes vor. Doch ein persönliches Erscheinen will Ivanka, die sich im Januar 2017 aus dem operativen Geschäft des Unternehmens zurückgezogen hat, vermeiden. 

Ivanka will sich drücken 

Sie sei in ihrer Rolle als offizielle Beraterin von US-Präsident Donald Trump unabkömmlich, so die Argumentation. Diese Ausrede will die Richterin Forrest nicht gelten lassen - Ivanka muss erscheinen! Allerdings begrenzte die Richterin  die Dauer der Anhörung auf zwei Stunden und setzte einen Zeitrahmen bis Oktober.

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jre Gala

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