Mit dem Einzug von Donald Trump, 71, ins Weiße Haus rückte auch seine Tochter Ivanka Trump in den politischen Fokus: Die dreifache Mutter ist seit März 2017 die offizielle Assistentin des US-Präsidenten und mischt bei Themen wie Frauen, Familie, Wirtschaft und Steuern ordentlich mit. Mika Brzezinski, derzeit Moderatorin beim TV-Sender "MSNBC", stinkt das gewaltig. Vor laufender Kamera zieht sie in ihrer Sendung "Morning Joe" gegen die Unternehmerin vom Leder.
Heftige Kritik an Ivanka Trump
Während einer Sendung platzt Brzezinski laut "Mail Online" am 13. Dezember nach einem Nachrichtenbericht über Donald Trump der Kragen. Dabei trifft es auch seine Tochter Ivanka . "Und seine Tochter, die nach Washington kam, um für den Präsident zu arbeiten und eine Plattform für Frauen zu entwickeln: Geh heim. Geh heim." Es bringe nichts, wenn sie an der Seite des Präsidenten stehe. Ivanka solle lieber an das Land denken als an ihr Mode- und Schmuckunternehmen, das von der Präsidentschaft profitiert. Es ist nicht das erste Mal, dass die TV-Moderatorin gegen ein Mitglied der Trumps wettert.
Donald und Melania bekommen eine Klatsche
First Lady Melania bleibt von der Schimpftirade ebenfalls nicht verschont. "Seine Frau, die eine Plattform gegen Cyber-Bullying hat ... das ist ein Witz. Das ist das Traurigste, was ich in meinem ganzen Leben im Weißen Haus gesehen habe", empört sich die TV-Frau über die First Lady. Zu den sexuellen Übergriffen, derer Donald Trump von mehreren Frauen beschuldigt wird, hat Mika Brzezisnki ebenfalls eine klare Haltung. "[Trump] sollte sich entschuldigen, ein sexistisches Schwein zu sein." Er sei besessen von Frauen, die sich gegen ihn wehren und ihre Stimme erheben würden. Zu diesen Frauen gehört auch sie selbst.
Fehde mit Donald Trump
Im Juni sorgte ein Tweet von Donald Trump für weltweite Schlagzeilen, mit dem er Mika Brzezinski und ihren Kollegen Joe Scarborough auf das Übelste beschimpfte. Grund: Das TV-Duo hatte sich in seiner Sendung über den selbsternannten Milliardär lustig gemacht. Überraschenderweise hält sich der Präsident mit einer Antwort auf Mika Brzezinskis neueste Attacke zurück. Das die Präsidentenfamilie polarisiert und damit Angriffsfläche bietet - legitim Die Frage, ob die Moderatorin ihre Kritik im Live-TV sachlicher und moderater hätte formulieren sollen, sollte sie sich trotzdem stellen.