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Raúl Richter Neuer Juror-Job

Ex-GZSZ-Star Raúl Richter versucht sich als Juror in einem ganz besonderem Format. Im Interview mit Gala.de verrät er wie er seinen neuen Job als Jury-Mitglied meistert und worauf es dabei besonders ankommt

Nein, es ist nicht "DSDS" und auch nicht "Let's Dance". Der Ex-GZSZ-Star sitzt stattdessen in einer Jury, die den neuen "Beach Inspector" sucht. Der Gewinner wird von der Strandsuchmaschine "Beach Inspector" ein Jahr lang an die schönsten Traumstrände der Welt geschickt. Gegenüber Gala.de verriet der Schauspieler, ob auch er selbst ein guter Kandidat für die Sendung wäre und worauf sich die Zuschauer freuen dürfen.

Erzähl doch erstmal ein bisschen was von deinem neuen Format "Beach Inspector". Worum geht es da genau?

Raúl Richter: Es geht um den Arbeitsvertrag deines Lebens: Teste ein Jahr lang auf fünf Kontinenten mindestens 150 Strände. Dafür bekommst du einen festen Vertrag, du wirst bezahlt, du bekommst Verpflegung und eine Unterkunft. Du klinkst dich ein Jahr aus Deutschland aus und bist nur noch an den schönsten Orten der Welt. Per Video konnten sich die Leute bei uns bewerben und wir haben dann zehn Finalisten ausgewählt, die sich verschiedenen Challenges stellen müssen.

Worauf dürfen die Zuschauer sich freuen? Welche Disziplinen müssen die Kandidaten meistern?

Raúl: Es geht um Geschicklichkeit, es gibt einen Fitness-Test genauso wie einen Speed-Dating-Test. Man muss kreatives Schreiben unter Beweis stellen, Interviews führen und sich vor der Kamera gut schlagen können.

Als Jury-Mitglied ist zwar nur dein Urteil gefragt, aber meinst du, dass du auch selber die Challenges meistern könntest und dabei eine gute Figur machen würdest?

Raúl: Das werde ich dann vor Ort sehen – das kann ich so jetzt noch gar nicht sagen. Bei der Einen wäre ich besser, bei der Anderen dann wieder eher schlechter. Bei den Fitness-Challenges und den Geschicklichkeitsaufgaben wäre ich gut, Interviews führen kann ich auch. Kreatives Schreiben würde mir dann schon schwerer fallen.

Wonach werdet ihr als Jury die Kandidaten bewerten?

Raul: Wir haben verschiedene Bewertungsbögen und am Ende zählt der Gesamteindruck. Wir setzen uns dann zusammen und entscheiden im Plenum, wer uns aufgefallen ist – sowohl positiv, als auch negativ. Man kommt ziemlich schnell auf denselben Nenner.

Welche Traumstände stehen auf dem Plan für den Gewinner/in?

Raúl: Das weiß ich leider noch gar nicht. Der erste Strand, der getestet wird befindet sich auf Sansibar vor Tansania – das kann ich schon sagen. Und ich glaube die andern stehen noch gar nicht fest. Es geht ja auch erst nächstes Jahr los.

Es wurde jetzt ja an der Ostsee gedreht, um am Ende aus den Finalisten einen Gewinner zu küren. Ein optimaler Platz, um die Kandidaten auf Herz und Nieren zu prüfen?

Raúl: Der optimale Platz wäre vielleicht eher irgendwo auf Mallorca gewesen im Warmen. Aber jetzt haben wir in Deutschland gerade Winter und wir brauchen den Strand, das Meer, die Wellen und ein bisschen Wind. Es kann auch ruhig ein wenig ungemütlich sein für die Kandidaten. Wir wollen sie ja schließlich testen.

Auch bei "DSDS" hast du ja schon einmal moderiert und beim "GQ-Award" bist du sogar schon Jury-Mitglied gewesen. Verspürst du nun ein bisschen Druck einen solchen Jury-Job noch einmal zu machen? Oder wie empfindest du das?

Raúl: Ich finde das ist doch super. Ich habe das ja auch schon anders herum erlebt. Also das ich von der Jury bewertet wurde wie beispielsweise bei "Let´s Dance". Da musste ich mich dann dem Jury-Urteil stellen und jetzt kann ich auch die andere Seite einmal testen. Das finde ich für mich persönlich sehr sehr spannend. Mir macht es viel Spaß. Ich konnte im Laufe meiner Jahre viele Erfahrungen sammeln und ich bin jemand, der sehr gerne reist und auch schon viel Strände dieser Welt gesehen hat. Dementsprechend glaube ich auch, dass ich der Richtige dafür bin.

Der Wettbewerb um den Job als Strandtester war hart. Doch im winterlichen Schneetreiben an der Ostseeküste von Neustadt, Holstein, hat sich Izabella Meczykowski im Finale um den Traumjob Senior Beach-Inspector als Siegerin durchgesetzt. Nach einer herausfordernden Strandolympiade, Wettbewerben wie Floßbau, Strandlauf, Beach-Biken und Video-Bloggen ging sie als Beste von der Düne.

Am 15. Januar wird Izabella, die International Business studierte und sechs Sprachen spricht, für das Berliner Tourismus Start-Up "www.beach-inspector.com" weltweit über 150 Strände auf fünf Kontinenten erfassen. Sie bewertet Strände nach Kategorien wie Strandqualität, Flirt- und Entspannungsfaktor, führt Interviews mit Locals und hält Ausschau nach Insider-Tipps in Sachen Beach-Bar und Wassersport. Das Alles gilt es, mit Kamera und Tablet bestückt, in Bild und Ton festzuhalten, Social Media Kanäle zu füllen und es kompakt im Blog zu beschreiben. Kein Zuckerschlecken am Palmenstrand.

pei Gala

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