Herzogin Meghan, 40, schreibt in ihrem offenen Brief an den US-Kongress über ihre bescheidene Jugend und harte Zeiten, in denen sie sich selten einen Besuch an der Salat-Bar leisten konnte. Meghan behauptet, sie sei arm aufgewachsen und hätte sich gerade Mal den Besuch der 4,99-Dollar-Salatbar der US-amerikanischen Restaurantkette "Sizzler" leisten können.
Herzogin Meghan: Teure Privatschule statt ärmlicher Kindheit
"Ich erinnere mich an das Gefühl: Ich wusste, wie hart meine Eltern arbeiteten, um sich das leisten zu können, denn selbst für fünf Dollar war das Essen im Restaurant etwas Besonderes, und ich fühlte mich glücklich", schreibt sie. Wie ein Bericht der "Daily Mail" jetzt enthüllt, hat die heutige Herzogin vergessen zu erwähnen, dass ihre Eltern ihr den Besuch auf einer noblen Privatschule in Los Angeles für 16.000 US-Dollar - umgerechnet etwa 13,745 Euro - finanzierten, nachdem ihr Vater Thomas Markle, 77, mit dem sie heute keinen Kontakt mehr pflegt, im Lotto gewonnen hatte. Aufgewachsen ist Meghan übrigens in einem stattlichen Einfamilienhaus im freundlichen Stadtteil Woodland Hills von Los Angeles.
Forderung an US-Kongress
Meghan fordert den US-Kongress dazu auf, bezahlten Familienurlaub zu einem nationalen Recht zu erklären, da auch sie und Prinz Harry nach der Geburt ihres zweiten Kindes dieses Jahr angeblich komplett überfordert waren. Doch scheint sie auch hier zu vergessen, dass sie stets die Hilfe von Kindermädchen zur Seite hatte, um sich um ihre beiden Kinder Archie, 2, und die vier Monate alte Lilibet Diana zu kümmern.
Ernsthafte politische Ambitionen?
Heftige Kritik hagelt es nun auch dafür, dass Meghan angeblich ihren durch die Hochzeit mit Prinz Harry, 37, erlangten Adelstitel benutze, um sich in die Politik einzumischen. Etwas, dass sie sich als Royal in England nicht hätte erlauben dürfen. Königliche Experten meinen, dass Meghans Interventionen ein neues Zeichen dafür sind, dass sie ernsthafte politische Ambitionen in den USA hat. Der königliche Kommentator Richard Fitzwilliams, sagte gegenüber "Daily Mail": "Das Beispiel der 5-Dollar-Salatbar und wie sie in der Vergangenheit kämpfen musste, ist offenbar ein Versuch, sich bodenständig zu zeigen und sich mit Familien auf den gleichen Level zu stellen, die damit kämpfen, ihre Rechnungen zu bezahlen. Eine Methode, die auch gern von Politikern genutzt wird”.
Verwendete Quelle: Daily Mail