Noch haben weder der Buckingham Palast noch Herzogin Meghan, 41, und Prinz Harry, 38, eine Einladung zu dem historischen Ereignis am 6. Mai 2023 bestätigt, das König Charles, 74, offiziell in einer Zeremonie zum britischen Monarchen macht. Doch die Spekulationen um die Teilnahme der Sussexes nehmen bereits Fahrt auf. Es darf angenommen werden, dass König Charles, 74, seine ganze Familie in diesem Moment um sich haben möchte. Doch insbesondere die Frau seines Jüngsten hat offensichtlich das Gefühl, dass ihr Fernbleiben nicht unbedingt mit Bedauern gesehen würde.
"Herzogin Meghan ist aufgeregt und überwältigt"
Die Lage ist angespannt, keine Frage. Nach Erscheinen der Netflix-Doku "Harry & Meghan" im Dezember 2022 und der Veröffentlichung der Memoiren des zweitgeborenen Königssohns ist der britische Zweig der Familie nicht besonders gut auf die Exil-Royals zu sprechen. Die Attacken des Paares gegen ihre Verwandten haben Porzellan zerschlagen. Dennoch ist davon auszugehen, dass Charles seinem entfremdeten Sohn die Hand reichen wird. Doch will er auch seine Schwiegertochter wieder im Schoße der Familie begrüßen?
Gedanken, die Meghan offenbar mehr beschäftigen, als es ihre forsche Benennung der Probleme mit dem Königshaus in vergangenen Interviews erahnen lassen. Angeblich durchlebt sie aktuell eine Achterbahn der Gefühle, was eine Zu- oder Absage zum bevorstehenden Meilenstein ihres Schwiegervaters betrifft, wie eine Royal-Expertin im Gespräch mit "Fox News" annimmt: "Meghan ist aufgeregt und überwältigt. Es ist nicht so, dass Meghan sich bei der Planung ausgeschlossen fühlt", wagt sie eine Prognose zum aktuellen emotionalen Status der Royal.
Alleiniger Kampf um Harry setzt Meghan zu
Doch trotzdem sitzt bei ihr angeblich ein Stachel, der sie zutiefst empört. "Meghan hat das Gefühl, dass der Palast nur für die Teilnahme von Prinz Harry kämpft und dass es ihnen egal ist, ob sie kommt oder nicht. Und das passt ihr nicht." Das mangelnde Interesse an einer Begegnung mit ihr kratze demnach am Selbstbewusstsein der 41-jährigen – und gefährde zudem ihre Pläne. "Ablehnung ist eine von Meghans größten Unsicherheiten. Sie möchte nicht ausgebuht oder auf globaler Ebene gedemütigt werden, doch sie weiß, dass ihre Marke in den USA durch ihre Nähe zur königlichen Familie an Wert gewinnt."
Die Angst vor Zurückweisung, sie könnte berechtigt sein. Meghan und Harry haben sich weit aus dem Fenster gelehnt, als sie publikumswirksam auf verschiedenen medialen Wegen die Royal Familiy ins Visier nahmen. Ein Auftritt im Rahmen der Krönung könnte für sie tatsächlich in vielerlei Hinsicht katastrophal enden. "Es gibt natürlich echte Sicherheitsbedenken und die Aussicht, dass die Sussexes ausgebuht werden könnten. Harry und Megan lecken noch immer ihre Wunden, weil sie bei der Beerdigung der Königin ausgegrenzt wurden." Ein Spaziergang würde die Teilnahme an der Krönung nicht für sie bedeuten, so viel scheint jetzt schon sicher.
Um jedoch eine Versöhnung mit seiner Familie herbeizuführen, wie Harry es sich in einem ITV-Interview mit Tom Bradby vor seiner Buchveröffentlichung wünschte, gehört nicht nur die Bereitschaft seiner Engsten zum Gespräch. In erster Linie muss er sich überwinden und die Reise in die Höhle der Löwen antreten. Denn eines ist voraussehbar: Mit weit geöffneten Armen wird der "verlorene Sohn" vermutlich nicht in Empfang genommen werden. Und wenn dann auch noch seine Frau an seiner Seite ist, dürfte die Barriere auf dem Weg zu einer Aussprache noch höher angesiedelt sein. Harrys Emanzipation von seinen Wurzeln ist durch seine Frau erwacht. Eine Schicksalsfügung, die unverzeihlich sein könnte.
Verwendete Quelle: foxnews.com