Helene Fischer musste beim diesjährigen DFB-Pokalfinale ein gellendes Pfeifkonzert über sich ergehen lassen, als sie in der Halbzeit auf die Bühne im Berliner Olympiastadion trat. Jetzt gibt es schon wieder Gegenwind und dieses Mal kommt er aus Düsseldorf, genauer gesagt von Punk-Legende Campino.
Campino kritisiert Helene Fischer
Gegenüber "Kurier.at" hat sich Campino jetzt bezüglich der unpolitischen Ausrichtung von Schlagerkönigin Helene Fischer beschwert. Der gebürtige Rheinländer zu einer klaren politischen Positionierung von deutschen Stars:
Die Antwort wird gleich mitgeliefert
Die Antwort auf seine Frage liefert er gleich mit: "Sie würde unglaublichen Hass auf sich ziehen. Das Management würde vielleicht sagen: 'So einen Ärger brauchen wir nicht, wir haben eine gut geölte Maschine, die perfekt läuft, also bitte in Bezug auf Politik den Mund halten'. Die Tatsache ist doch, dass man eher bereit sein muss, bei den Fans Verluste hinzunehmen, wenn man sich politisch positioniert".
Interessant dabei ist die Tatsache, dass Campino vor einiger Zeit noch massiv gegen den Satiriker Jan Böhmermann wetterte, weil dieser die inhaltslose Ausrichtung und Unverortbarkeit deutscher Popmusik persiflierte.
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