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Helene Fischer Acht Minuten Buhrufe für ihren Auftritt beim DFB-Pokal-Finale

Helene Fischer bei ihrem Auftritt am 27. Mai 2017 im Olympiastadion beim DFB-Pokalfinale. 
Helene Fischer bei ihrem Auftritt am 27. Mai 2017 im Olympiastadion beim DFB-Pokalfinale. 
© Action Press
Das ist Helene Fischer nicht gewohnt: Bei ihrem Auftritt beim DFB-Pokalfinale wurde sie gnadenlos ausgepfiffen. Wie sie darauf jetzt reagiert...

Unangenehmer Empfang für Helene Fischer: Der Schlager-Star wurde am Samstagabend beim DFB-Pokal-Finale zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt im mit fast 80.000 Zuschauern besetzten Berliner Olympiastation ausgebuht. Was war passiert?

Schlechte Stimmung wegen Helene Fischer

In einem blauen Strick-Top mit sexy XXL-Armausschnitt, der den Blick auf ihren BH freigab, und weißer Capri-Hose singt Deutschlands beliebteste Sängerin in der Halbzeitpause ein Medley ihrer Hits. Doch von den Fußball-Fans - wie bereits im Vorfeld abzusehen gewesen war - herrschte darüber wenig Begeisterung. Statt der üblichen Jubelchöre und Sprechgesänge schlug Helene ein gellendes Pfeifkonzert entgegen - ganze acht Minuten lang! Auf Aufnahmen, die im Internet auftauchten, ist von dem Mini-Konzert von Helene zuweilen kaum mehr etwas zu hören. Doch die 32-Jährige beweist, dass sie Profi durch und durch ist.

Helene Fischer beleibt professionell

Die "Herzbeben"-Sängerin zog ihre Performance unbeirrt durch, lächelte die Pfiffe weg und zeigte sich gelassen über die Reaktion der Fans. So reagiert ein wahrer Profi! Nach dem Spiel schaute die Schlagersängerin noch in der ARD-Show "Sportschau Club" vorbei und bezog Stellung zur klaren Abfuhr der Fußball-Fans. Auch bewies Helene Größe, verlor kein schlechtes Wort. Gemunkelt worden war, dass vor allem Frankfurt-Anhänger gepfiffen hatten, da Fischer als BVB-Fan angesehen wird. Doch dem widersprach die 32-Jährige prompt: "Ich bin kein ausgewiesener Dortmund-Fan. Ich bin ziemlich neutral, muss ich sagen. Und ich hab ganz ehrlich von ganzem Herzen beiden Mannschaften die Daumen gedrückt."

War eine Wette der Grund für die Buhrufe?

Außerdem soll hinter dem Pfeifkonzert noch etwas anderes gesteckt haben: "Ich hab aber viral mitbekommen, dass da eine Wette am Laufen war", sagte Fischer weiter. Offenbar hatten Frankfurter Kneipen angekündigt, wenn Pfiffe Fischer im Fernsehen übertönen würden, werde Freibier fließen. "Ich muss sagen, Wette gewonnen. Glückwunsch dafür. Die Wirte müssen jetzt ran. Freibier für alle", lachte Medien-Profi Helene. Sie zeigte gar Verständnis für die Reaktion: "Es gibt immer welche, die Musik mögen und die ich berühren kann damit und manche natürlich nicht. Und das ist doch ganz normal. Ich mach mir da wirklich gar keine großen Gedanken. Alles gut."

Das sagen die Fans

Im Internet äußern sich Twitter-User über die unangenehme Szene im Stadion. Tenor: Sie sind genervt; wollen Fußball sehen und keinen Star-Auftritt á la Superbowl. Die Kritik geht aber wenig in Richtung der Schlagersängerin als in die des DFB. "DFB, muss das sein mit der Helene Fischer? Wir wollen Fußball gucken!" und "Schade, dass für sowas Geld ausgegeben wird" lauten die Kommentare.  Ein anderer kommentiert: "Ich bin echt kein Helene-Fischer-Fan, aber jetzt tut sie mir leid. Es liegt nicht an ihr sondern am DFB. Keiner möchte diese Halbzeitshow."

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