Heino Ferch, 59, gehört zur Schauspieler-Elite des deutschen Fernsehens. Erste Kinoerfolge feierte er in "Comedian Harmonists" und "Lola rennt", zum Fernsehstar wurde er durch TV-Hits wie "Der Tunnel", "Das Wunder von Lengede" oder "Der geheimnisvolle Schatz von Troja". Am 2. und 3. Januar 2023 ist der gebürtige Bremerhavener im Krimi-Zweiteiler "Die Frau im Meer" an der Seite von Isabell Polak, 41, zu sehen. Doch neben seiner Karriere als Schauspieler gibt es noch etwas anderes, das ihm besonders am Herzen liegt: seine Familie.
Heino Ferch ist Vater von vier Kindern
Der Norddeutsche hatte bereits drei Kinder, als im August 2021 sein jüngster Spross Karl geboren wurde. Mit seiner Frau Marie-Jeanette, 46, zieht er bereits Ava, 13, und Gustav, 8, groß. Dazu kommt Tochter Luisa, 22, die aus Ferchs früherer Beziehung stammt. Der vierfache Vater wurde mit jedem Kind entspannter. "Als Vater bin ich heute gelassener", betonte der Fernsehstar im Gespräch mit 'Bild'. "Ich habe die Erfahrung der anderen Kinder, da immer ein paar Jahre dazwischen sind", erklärte er.

"Ich bin in eine totale Pferdefamilie hineingekommen"
In der Talkshow "Riverboat" konnte Moderatorin Kim Fisher, 53, dem Film- und Fernsehstar weitere Details über sein Leben als Familienmensch entlocken. "Ich bin in eine totale Pferdefamilie hineingekommen", erzählte der 59-Jährige, der selbst gerne Polo spielt. Seine Frau ist Vielseitigkeitsreiterin, seine Tochter Ava begeisterte Springreiterin. "Es ist ein sehr fairer Sport, die Stange liegt oder fällt runter und man sieht, wer am schnellsten war," so der Schauspieler.
Angst verspürt er dennoch. "Ich bin schon nervös. Meine Frau managt das großartig, dass sie Pferde hat, die sie auch heil nach Hause bringen. Es kann immer was passieren, aber die Leidenschaft ist so groß. Man kann nichts machen, außer die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass alles gut geht und sie die Schnellste ist", schilderte der Vierfachvater.
Heino Ferch in "Die Frau am Meer"
Heute Abend dürfen Zuschauer:innen Heino Ferch wieder in einer seiner Paraderollen bewundern. Bereits dreimal hat er in Nordholm Fälle aufgeklärt: Auf "Tod eines Mädchens" (2015) folgten "Die verschwundene Familie" (2019) und "Das Mädchen am Strand" (2020). Jetzt hat Kessler seinen vierten Einsatz: In dem Zweiteiler "Die Frau im Meer" (Teil 2 Dienstag, 3. Januar, 20.15 Uhr im ZDF) muss er herausfinden, wie seine ehemalige Kollegin Hella Christensen (Barbara Auer) starb – und sich auch noch mit seiner neuen Kollegin Lena Jansen (Isabell Polak) zusammenraufen.
Verwendete Quellen: Bild, goldenekamera.de, ZDF, MDR