Nach der Trennung von Heidi Klum, 40, und Martin Kirsten, 41, ist es um den Bodyguard recht still geworden. Kein Wunder: Aktuellen Medienberichten zufolge soll Klum ihrem Ex eine stattliche Summe zahlen - damit er über ihre Beziehung schweigt. Die Klatschwebsite "radaronline.com" will von einem Insider erfahren haben, dass es zwischen den beiden eine Vereinbarung über insgesamt 70 Millionen Dollar gibt, umgerechnet sind das über 50 Millionen Euro. Außerdem soll Heidi Klum der Mutter ihres Exfreundes ein Haus in dessen Heimat Südafrika gekauft haben. Wie viel es wert sein soll, ist nicht bekannt.
Die Summe scheint zu hoch, um wahr zu sein - allerdings hätte Martin Kirsten, der vor seiner Beziehung zu Heidi Klum bereits über vier Jahre als Bodyguard für sie und ihren Ex-Ehemann Seal gearbeitet hat, sicherlich viel auszuplaudern, wenn er wollte.
Vergangene Woche machte ein Video mit Jay-Z und seiner Schwägerin Solange Knowles die Runde, auf dem zu sehen ist, wie die Schwester von Beyoncé KnowlesJay-Z gegenüber handgreiflich wird. Neben Beyoncé und den beiden Beteiligten gibt es nur einen einzigen Zeugen der hässlichen Szene: den Bodyguard. Das Video beweist nicht nur, dass es im Hause Carter-Knowles Einiges zu bereden gibt, sondern macht auch deutlich, wie nahe die Bodyguards den Stars sind.
Und Martin Kirsten kam seiner Arbeitgeberin Heidi Klum noch näher, schließlich waren die beiden über den Zeitraum von 18 Monaten liiert. Und Gelegenheiten, über seine Beziehung zu dem Topmodel zu sprechen, gäbe es sicherlich genug: Erst vergangene Woche wurden Medienberichte laut, nach denen der 41-Jährige die Beziehung beendet hatte. Bis dahin hatte es immer geheißen, die Trennung sei von beiden ausgegangen.
Laut "radaronline.com" soll Kirsten unzufrieden mit der Arbeitsteilung gewesen sein. Er habe weiterhin als Bodyguard für Heidi Klum und ihre vier Kinder gearbeitet, und sich in seiner "Freizeit" ebenfalls rund um die Uhr um die zehnjährige Leni, den achtjährigen Henri, Johan, sechs, und Lou, vier, gekümmert haben, angeblich sogar mehr als Heidi selbst. Die Geschäftsfrau habe einen sehr vollen Terminkalender, für sie gingen ihre Arbeit und das Geldverdienen vor. "Er liebt die Kids, aber am Ende war es zu viel für ihn", verriet ein Freund von Martin Kirsten der Klatschwebsite. Heidi Klum schweigt sich über die Gerüchte aus - und auch Martin Kirsten hält brav seinen Mund.
Der 41-Jährige hat sich übrigens nicht nur privat, sondern auch beruflich aus Hollywood verabschiedet. Nach seiner Beziehung zu Heidi Klum gilt er in Leibwächterkreisen als "verbrannt"; seine Chance, einen Job als Bodyguard bei einer anderen Familie zu bekommen, gehen gegen Null. Aus diesem Grund arbeitet der gebürtige Südafrikaner mittlerweile als Sicherheitsmann am Flughafen von Los Angeles.