Die kugelsicheren Fenster des weinroten Herrenhauses bieten einen Blick auf den Londoner Kensington Palace, das Zuhause von Herzogin Catherine, 37, und Prinz William, 37. Ob Prinzessin Haya bint al-Hussein, 45, in diesen Stunden oft dort steht und ihre Gedanken schweifen lässt?
Prinzessin Haya bint al-Hussein versteckt sich vor ihrem Mann
Nach ihrer monatelang geplanten Flucht aus Dubai soll sich die zweite Frau von Scheich Mohammed bin Raschid Al Maktoum, 69, in ihrer 85-Millionen-Pfund-Villa verstecken. Sie hat am High Court die Scheidung beantragt. Auch ihre Kinder Al Jalila, 11, und Zayed, 7, soll sie mitgenommen haben – aus Angst vor ihrem Mann, mit dem sie seit 2004 verheiratet ist. Nach außen hin bemüht sich der Emir um ein weltoffenes Image, besuchte mit seiner Frau regelmäßig das Pferderennen in Ascot und pflegt Kontakt zu Queen Elizabeth, 93. Doch sein Innenleben scheint ein anderes, düsteres zu sein.

Emir von Dubai: Er soll seine Tochter gefangen halten
Schon zwei seiner Töchter – aus sechs Ehen hat der mächtigste Mann Dubais 23 Kinder – hatten versucht, den angeblichen Misshandlungen in seinen Palästen zu entfliehen. Eine von ihnen, Prinzessin Latifa, 34, wurde bei ihrem Fluchtversuch 2018 auf einer Yacht vor Indien aufgespürt und gewaltsam nach Dubai zurückgebracht. Der Emir soll Haya danach erzählt haben, Latifa, die er seitdem gefangen hält, sei nicht geflohen, sondern entführt worden. "Inzwischen hat Haya herausgefunden, was er mit Latifa gemacht hat, und hat Angst, ihr könne dasselbe passieren", verrät ein Insider "Daily Mail" Online.
Star-Anwälte sollen die Scheidung vollziehen
Ihre Angst ist nicht unberechtigt. Der Emir sei hinter Hayas Affäre mit einem Bodyguard gekommen, heißt es. Am 30. Juli kämpft das Ex-Paar in London vor Gericht um das Sorgerecht für die Kinder. Als Waffen haben beide Star-Anwälte engagiert. Für Haya kämpft Fiona Shackleton, den Emir vertritt Helen Ward. Die beiden Frauen stehen sich nicht das erste Mal gegenüber – bei der Scheidung von Madonna und Guy Ritchie handelte Ward für den Regisseur den besseren Deal aus. Man möchte ihr fast wünschen, dass sie diesmal scheitert.