Die TV-Maklerin Hanka Rackwitz, 47, polarisierte im Dschungelcamp sehr. Mit ihren Ticks und Ängsten machte sie sich nicht wirklich Freunde. Das bekommt sie jetzt auch im Nachhinein noch zu spüren.
Keiner spricht mehr mit Hanka Rackwitz
Obwohl sie die Dschungelkrone nur knapp verpasste, hat sich Hanka bei den anderen Teilnehmern des RTL-Camps wohl eher unbeliebt gemacht. Keiner der Dschungel-Bewohner spreche mehr mit ihr, sagte sie gegenüber "Bild". Alle, bis auf Marc Terenzi.
Ob das der Grund ist, warum Hanka sich nun wieder helfen lassen will? Um sich von ihren Ängsten loszusagen, wird sich die 47-jährige schon bald in eine Konfrontationstherapie begeben. Ab April wird sie zwischen vier und acht Wochen in die Schön Klinik am Chiemsee ziehen, um sich dort behandeln zu lassen.
Zwänge folgen keiner Logik
Besonders zu schaffen mache ihr, dass sie genau wisse, dass ihre Zwänge keiner Logik folgen. "25 Jahre hab ich das ja schon. Du schaust dir tagtäglich mit wachem Verstand beim Beklopptsein zu. Ich bin ja nicht dämlich! Ich weiß ja, dass in diesen gestörten Situationen die Angst unangebracht und die Panik nicht nötig ist."
Hankas Therapie soll ins Fernsehen
Damit auch weitere Betroffene wieder neuen Mut schöpfen, ihre Ängste überwinden zu können, möchte Hanka ihre Therapie von einem TV-Sender begleiten lassen.
Ein neuer Mann in ihrem Leben sei aber nicht der Grund für ihren Klinik-Aufenthalt. Sie müsse sich zuerst um sich selbst kümmern, um dann auch wieder eine bessere Partnerin sein zu können, so Hanka.
Hanka Rackwitz über ihre Krankheit
