Hugh Grant und seine Lebensgefährtin Jemima Kahn haben sich getrennt. Am Wochenende gaben der 46-jährige Schauspieler und seine 13 Jahre jüngere Freundin das Ende der knapp dreijährigen Beziehung bekannt. Wie Grants Sprecher Robert Garlock dem britischen "Daily Telegraph" berichtete, möchten die beiden die Trennung nicht kommentieren.
Angeblicher Trennungsgrund ist laut der britischen Sonntagszeitung "Sunday Mirror" die fehlende Bereitschaft Grants, mit Kahn eine Ehe einzugehen. Erst vor kurzem soll es einen offenen Streit in einem Restaurant gegeben haben, wie der "Daily Telegraph" berichtet. Kahn soll Witze über Grants "Bindungsängste" gemacht haben. Daraufhin soll der Schauspieler seine Freundin mit einem "Diktator" verglichen haben.
War die Krise vorprogrammiert?
Noch vor wenigen Wochen hatte Grant in den Medien angegeben, endlich zur Ruhe gekommen zu sein. Er habe in Khan eine "Seelenverwandte" gefunden. "Es ist wahr, dass ich eine lange Zeit gebraucht habe, um anzukommen", sagte er mit Blick auf seine vorherigen Beziehungen, "mein Leben ist jetzt sehr schön." Diese Aussage sollte die ständigen Gerüchte über eine Krise der beiden im Keim ersticken.
Besonders die enge Freundschaft des Schauspielers zu seiner Ex-Geliebten Liz Hurley war seiner neuen Partnerin Jemima Khan ein Dorn im Auge. Schon kurz nach der Trennung kursieren nun Gerüchte, Grant werde der anstehenden Hochzeit von Hurley im März beiwohnen.
Grant, der vor allem in romantischen Komödien wie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall", "Notting Hill" und "Tatsächlich Liebe" als Junggeselle - wie im wahren Leben - mit Bindungsängsten überzeugte, wird bald wieder auf den Leinwänden zu sehen sein. Am 8. März startet der Liebesfilm "Mitten ins Herz" in den deutschen Kinos. An der Seite von Drew Barrymore spielt er einen Musiker, der einen Comeback-Versuch startet.