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Gisele Bundchen Wasser macht Mutter

Supermodel Gisele Bundchen hat etwas ganz anders gemacht als viele ihre prominenten Kolleginnen: Sie hat sich für eine natürliche Geburt entschieden, daheim und im Wasser

Benjamin, der erste Sohn von Gisele Bundchen, kam am 8. Dezember 2009 auf die Welt. Am Rande eines Fotoshootings erzählte das Supermodel einem Reporter des brasilianischen Magazins "Fantástico" nun erstmals etwas über die Geburt. Und die war bemerkenswert.

In Hollywood ist der geplante Kaiserschnitt gang und gäbe, andere Stars lassen gerüchteweise auch bis zu vier Wochen vor ihrem eigentlichen Entbindungstermin zum Messer greifen, damit die fortschreitende Schwangerschaft am wertvollen Starleib möglichst wenig Spuren hinterlasse. Warum sollte gerade eine Frau, die mit ihrem Körper ihr Geld verdient, das nicht so handhaben?

Gisele entschied sich anders. Ihr kleiner Sohn kam nicht im Krankenhaus, sondern im heimischen Appartement in Beacon Hill zur Welt. Und statt Kaiserschnitt gab es für die brasilianische Schöne eine Hausgeburt in der Badewanne, erzählt das Model. Auch in Deutschland liegen übrigens die Quoten für Haus- und Geburtshausgeburten bei zusammen ca. 10 Prozent, die überwältigende Anzahl der Kinder kommt im Krankenhaus zur Welt.

Ist es die südamerikanische Gelassenheit, ist es Giseles Naturverbundenheit oder gab die Tatsache den Ausschlag, dass das Model auf zukünftige Verdienste nicht zum Überleben angewiesen ist? Schließlich führt sie schon seit Jahren die Listen der bestbezahlten Supermodels an und müsste keinen weiteren Tag in ihrem Leben zur Arbeit gehen.

Auch hier zeigt sich Gisele allerdings bodenständig: Am 25. Januar stand sie nach Berichten von "People" schon wieder für das brasilianische Fashionlabel Colicci in Boston vor der Kamera. Sie war fit und wirkte auf die Anwesenden strahlend und entspannt. "Sie macht einfach alles richtig", berichtet der "Fantástico"-Reporter dann auch von seinem Besuch an Gisele Bundchens Set.

cfu

gala.de

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