Das Internet vergisst nie! Dieser Spruch wird jetzt auch für Gina-Lisa Lohfink zur Realität. Die 29-Jährige muss sich aktuell vor Gericht dafür verantworten, dass sie zwei Männer der Vergewaltigung beschuldigt hat. Eine furchtbare Situation für die Blondine, die durch das Video, welches die beiden mutmaßlichen Täter mit Gina-Lisa beim Sex zeigen, noch mehr als ohnehin schon eine extrreme Demütigung erfährt. Das besonders Schlimme: Teile des Videos sind nach wie vor im Netz zu finden und kostenlos einsehbar.
Immer noch Ausschnitte im Netz
Wie kann das sein? Eigentlich hieß es, das besagte Video sei von Porno-Portalen wie "Pornhub" gelöscht worden. Zuvor waren die Aufnahmen ein halbes Jahr auf der besagten Website online. Doch auch jetzt sind Ausschnitte des Videos auf einer weiteren zwielichtigen Seite einfach so für jederman abrufbar. Was sagt Gina-Lisa zu dieser schrecklichen Tatsache? GALA hat bei ihr nachgefragt. "Ich würde mir wünschen, dass die verschiedensten Online-Portale dieses furchtbare Video selbstständig löschen", so ihre Antwort.
Rechtliche Schritte
Zwar ist das geschmacklose Video wohl nicht mehr in voller Länge im Internet einsehbar, doch schon kurze Sequenzen reichen aus, um jemandem seelische Schäden zu bereiten.
Zu recht will sich Gina-Lisa das nicht gefallen lassen und kämpft weiterhin dafür, dass sie so nicht mehr lange im Netz zu sehen ist. "Gegen die weitere Verbreitung dieses Video werde ich mit meinen Anwälten gerichtlich vorgehen."
Er ist immer bei ihr
Untersützung in dieser Situation bekommt Gina-Lisa nicht nur durch die zahlreichen Fans, die vor dem Gerichtsgebäude warten und ihr Mut zurufen, auch Florian Wess ist immer an ihrer Seite. Eingehakt kämpfte sich Gina-Lisa gestern durch den mit Pressevertretern gefüllten Flur vor dem Gerichtssaal und schien diese schlimme Zeit nur mit ihrem Duett-Partner überstehen zu können.