Am 22. August wurde Gina-Lisa Lohfink vom Amtsgericht Tiergarten Berlin zur Zahlung von 20.000 Euro verurteilt, weil sie nach Meinung der Richter zwei Männer zu Unrecht der Vergewaltigung bezichtet hat.Jetzt meldet sich das Model aus seinem Urlaub in St. Tropez zur verhängnisvollen Sommernacht, über die ganz Deutschland spricht, zur Wort.
Gina-Lisa leidet unter der Sex-Nacht
"Egal wie ich mich kleide, egal ob ich lache oder weine: Das ganze ist jetzt schon 4 Jahre her und ich weiß was mit mir gemacht wurde und werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass so etwas niemandem mehr passiert!" schreibt die Blondine zu einem geteilten Facebook-Eintrag der Vereinigung "Current Solutions". Diese teilt Geschichten von Betroffenen, um "andere über die Gleichbehandlung von Geschlechtern, Gewalt in der Beziehung und sexuelle Übergriffe" aufzuklären.
In dem Beitrag, den Gina-Lisa ihren Followern ans Herz legt, erzählen Opfer sexueller Gewalt von ihren Erfahrungen. Dazu stellt die Organisation eindringliche Bilder. Eine Kampagne, die die Ex-"Germany's Next Top Model"-Kandidatin berührt und zeigt, wie sehr die Erinnerungen an das eigene Erlebte sie nach wie vor beschäftigen.
Ihre Fans geben dem Model Halt
"Mach einfach weiter wie bisher und das, was wichtig für dich ist", spendet ein User Mut. "Nur, weil einem Menschen so etwas passiert ist, darf man nicht erlauben, dass der Spaß aus dem Leben verschwindet oder plötzlich keine Sexualität mehr haben." Ein anderer sagt: "Gina-Lisa, du bist nicht alleine, wir stehen hinter dir. Du hilfst so vielen Frauen. So wahnsinnig vielen."
Tröstende Worte, die das Model zu schätzen weiß: "Ihr gebt mir Kraft und ich will euch Kraft geben und euch warnen und ermutigen nicht zu schweigen! Kuss, Eure Gina-Lisa."
Gegen das Urteil des Gerichtes will sie in Berufung gehen.