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George Clooney Zeuge im Berlusconi-Fall

George Clooney soll im Fall gegen den ehemaligen italienischen Ministerpräsident Silvio Berlusconi in den Zeugenstand treten

Im Gerichtsverfahren gegen Italiens Ex-Präsidenten Silvio Berlusconi soll George Clooney in den Zeugenstand treten. Die Verteidiger Berlusconis erhoffen sich von ihm eine Entlastung des Ex-Staatschefs.

Medienberichten zufolge ist der Hollywood-Schauspieler, dessen Wohnsitz sich in der Nähe des Comer Sees befindet, einer von 200 Leuten, die als Zeugen in dem Prozess aussagen sollen. Der ehemalige Ministerpräsident Italiens wird des Amtsmissbrauchs und der Förderung der Prostitution mit Minderjährigen beschuldigt.

Im Interview mit dem Magazin "Time" erklärt Clooney, dass er zwar dazu bereit sei, in den Zeugenstand zu treten, er jedoch nie als Gast bei einer von Berlusconis berüchtigten "Bunga Bunga Partys" anwesend gewesen sei. "Ich wollte nur mit ihm über Darfur reden... Um es milde auszudrücken: Es war ein interessantes Gespräch, das sich zu einem ganz anderem Event entwickelte, als man es erwartet hätte."

Wie Berlusconis Anwalt Niccolo Ghedini enthüllt, wird Clooneys Zeugenaussage zu Gunsten des Politikers ausfallen. Auch Elisabetta Canalis, die Ex-Freundin des 50-jährigen Stars, wird voraussichtlich als Zeugin in dem Fall aufgerufen werden.

BANG International Media/smb

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